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© bigstock | volrabvaclav | Die meisten Menschen im Südwesten haben nichts gegen Windenergie- und Photovoltaikanlagen – auch nicht in ihrem unmittelbaren Umfeld.

Auch der „Spiegel“ hat sich geirrt

Wind und Sonne billiger als Kohle, sagt jetzt auch das Ökoinstitut.

Nach mehreren Titelgeschichten in den letzten Jahren mit zum Teil unsachlichen Argumenten gegen die „viel zu teure“ Erneuerbare Energie und gegen die solare Energiewende schreibt „Der Spiegel“ am 26. August 2017 unter der Überschrift: „Wind und Sonne billiger als Kohle“: „Der Bau von Kohle- und Gaskraftwerken ist unwirtschaftlicher als der neuer Wind- und Solaranlagen. Während die erneuerbaren Energien in Deutschland auf Vollkosten von 50 bis 70 Euro pro Megawattstunde Strom kommen, liegen fossile Kraftwerke unter derzeitigen Bedingungen bei 70 bis 100 Euro“.

Auch in den USA bliebe die Investition in Wind- und Solaranlagen günstiger. Das gehe aus Berechnungen des Öko-Instituts im Auftrag der Grünen hervor. Donald Trump ist nicht nur ein schlechter Politiker, er ist auch ein schlechter Geschäftsmann, der bei der Energie- und Klimapolitik neu rechnen lernen muss.

Und die Energiepolitiker der Großen Koalition in Berlin müssen lernen, dass das Ausbremsen der erneuerbaren Energien nicht nur für den Klimaschutz schlecht ist, sondern auch für den Geldbeutel der Stromkunden.

Quelle

Franz Alt 2017

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