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Die Hidden Champions der Energiewende

G20-Staaten bemühen sich um mehr Klimaschutz – Kleinere Länder können Vorbild sein.

Forcierte Anstrengungen der G20-Staaten für gemeinsame Ziele zum Klimaschutz sind überfällig. Denn auf die zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer entfallen mehr als drei Viertel des globalen Energieverbrauchs und über 80 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen. So unterschiedlich die G20 in ihrem aktuellen Energiemix sind: Der verstärkte Ausbau Erneuerbarer Energien liegt im ureigensten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interesse dieser Länder. „Der hohe fossile Energieverbrauch und die einhergehende Umweltbelastung in den G20-Staaten bringen eine hohe Verantwortung dieser Länder für nachhaltigeres Wirtschaftswachstum mit sich“, erklärt der Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE), Philipp Vohrer.

So entscheidend die G20 aufgrund ihrer Größe für den Klimaschutz sind: In Sachen Tempo, Priorisierung und Zielsetzung für den Ausbau Erneuerbarer Energien kann manche große Wirtschaftsnation noch eine Menge von kleine¬ren Ländern lernen. In Relation zur Wirtschaftskraft sind nämlich nicht China, Deutschland oder die USA führend bei den Investitionen in saubere Energie-technologie, sondern andere Staaten: Gemessen am Bruttoinlandsprodukt war 2016 Bolivien Weltmeister, wenn es um Investitionen in Strom- und Kraftstoffkapazitäten auf Basis Erneuerbarer Energien ging. Der Senegal, Jordanien und Honduras folgten auf den weiteren Plätzen, wie aus dem aktuellen Bericht des Netzwerks REN21 hervorgeht. Während sich im Senegal und in Jordanien viel in Sachen Solarstrom tat, ist Bolivien in die Nutzung der Windkraft eingestiegen, unterstützt von deutschem Knowhow. Honduras deckte mit Solarstrom bereits rund 10 Prozent seines Strombedarfs. Jordanien unternahm zudem umfangreiche Netz-Investitionen zum Transport von Strom aus Erneuerbaren Energien.

Forcierte Anstrengungen der G20-Staaten für gemeinsame Ziele zum Klimaschutz sind überfällig. Denn auf die zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer entfallen mehr als drei Viertel des globalen Energieverbrauchs und über 80 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen. So unterschiedlich die G20 in ihrem aktuellen Energiemix sind: Der verstärkte Ausbau Erneuerbarer Energien liegt im ureigensten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interesse dieser Länder. „Der hohe fossile Energieverbrauch und die einhergehende Umweltbelastung in den G20-Staaten bringen eine hohe Verantwortung dieser Länder für nachhaltigeres Wirtschaftswachstum mit sich“, erklärt der Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE), Philipp Vohrer.

So entscheidend die G20 aufgrund ihrer Größe für den Klimaschutz sind: In Sachen Tempo, Priorisierung und Zielsetzung für den Ausbau Erneuerbarer Energien kann manche große Wirtschaftsnation noch eine Menge von kleine¬ren Ländern lernen. In Relation zur Wirtschaftskraft sind nämlich nicht China, Deutschland oder die USA führend bei den Investitionen in saubere Energie-technologie, sondern andere Staaten: Gemessen am Bruttoinlandsprodukt war 2016 Bolivien Weltmeister, wenn es um Investitionen in Strom- und Kraftstoffkapazitäten auf Basis Erneuerbarer Energien ging. Der Senegal, Jordanien und Honduras folgten auf den weiteren Plätzen, wie aus dem aktuellen Bericht des Netzwerks REN21 hervorgeht. Während sich im Senegal und in Jordanien viel in Sachen Solarstrom tat, ist Bolivien in die Nutzung der Windkraft eingestiegen, unterstützt von deutschem Knowhow. Honduras deckte mit Solarstrom bereits rund 10 Prozent seines Strombedarfs. Jordanien unternahm zudem umfangreiche Netz-Investitionen zum Transport von Strom aus Erneuerbaren Energien.

ren21.netAgentur für Erneuerbare Energien | WTO / Stand 01/2017
Quelle

Agentur für Erneuerbare Energien 2017

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