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Agentur für Erneuerbare Energien | Screenshot youtube.com

© Agentur für Erneuerbare Energien | Screenshot youtube.com

Die Wärmewende mit kommunaler Planung strategisch und effizient gestalten

Die Energiewende in Deutschland wird ohne Wärme-wende nicht gelingen. Eine fundierte kommunale Wärmeplanung hilft, dabei die Weichen langfristig richtig zu stellen.

Mit einer neuen Broschüre der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) zum Thema „Kommunale Wärmeplanung“ erhalten Bürgermeister, Gemeinderäte und Klimaschutzmanager eine Orientierung, wie sie die Wärmewende strategisch voranbringen können. Die Publikation kann unter www.unendlich-viel-energie.de/shop als kostenloses Druckexemplar bestellt oder heruntergeladen werden. Ein vierminütiges Erklärvideo zeigt die wichtigsten Schritte zum kommunalen Wärmeplan.

„Eine integrierte, umfassende Wärmewende für ganze Stadtteile oder für die gesamte Gemeinde ist effizienter und effektiver als die Summe isolierter Einzelmaßnahmen der Hauseigentümer“, erklärt Philipp Vohrer, Geschäftsführer der AEE. Doch die Aufgabe für kommunale Entscheidungsträger, bei der Umstellung auf eine klimaschonende Wärmeversorgung die richtige Wahl der Technologien zu treffen und eine passende Kombination der Maßnahmen zu finden, ist äußerst komplex: Wo sollen Wärmenetze verlegt und wo Einzelheizungen installiert werden? Will die Gemeinde auf Biomasse, Wärmepumpen oder Sonnenenergie – oder eine Kombination aus mehreren Technologien – setzen? Und die Wahl der Wärmetechnologie muss schließlich mit Effizienzmaßnahmen sinnvoll in Einklang gebracht werden. „Der kommunale Wärmeplan ist das geeignete Mittel diese vielen Puzzleteile der Wärmewende zu einem stimmigen Ganzen zusammenzufügen“, so Philipp Vohrer.

Die 32-seitige Informationsbroschüre „Die kommunale Wärmeplanung – ein wichtiger Treiber der Wärmewende“ beschreibt u.a. mithilfe von Good-Practice-Beispielen aus Deutschland und Dänemark, welche Vorteile sich für Gemeinden ergeben. Die Broschüre aus der AEE-Publikationsreihe Renews Spezial gibt einen ersten Überblick, wie Kommunen die Planungen umsetzen können. Weiterhin erklärt ein vierminütiges, animiertes Kurzvideo der AEE mit dem Titel „Der kommunale Wärmeplan“, wie die wichtigsten Schritte bei der Erstellung eines Wärmeplans ablaufen.

    Eine kommunale Wärmeplanung wird über die Nationale Klimaschutzinitiative staatlich gefördert: Kommunen erhalten bis zu 90 Prozent der Kosten für die Erstellung eines „Klimaschutzteilkonzepts integrierte Wärmenutzung“ aus Fördertöpfen des Bundes.

Der Renews Spezial „Kommunale Wärmeplanung“ kann ab sofort

Weiterhin hat die Agentur für Erneuerbare Energien das folgende Hintergrundpapier aktualisiert: Renews kompakt: Heizkosten senken mit Erneuerbaren Energien. Stabile Brennstoffpreise erlauben sichere Investitionen in saubere Technologien. Herunterzuladen in der AEE-Mediathek unter www.unendlich-viel-energie.de/mediathek/hintergrundpapiere/heizkosten-senken-mit-erneuerbaren-energien

Quelle

Agentur für Erneuerbare Energien 2016

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