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uno-fluechtlingshilfe.de | Nordjordanien: Die neue Solaranlage in Azraq ist die erste ihrer Art in einem Flüchtlingslager. Sie wird das Leben Tausender Syrer, die - bedingt durch die Lage Azraqs im jordanischen Wüstengebiet - seit Jahren nur sporadischen Zugang zu Strom hatten, verändern.

© uno-fluechtlingshilfe.de | Nordjordanien: Die neue Solaranlage in Azraq ist die erste ihrer Art in einem Flüchtlingslager. Sie wird das Leben Tausender Syrer, die – bedingt durch die Lage Azraqs im jordanischen Wüstengebiet – seit Jahren nur sporadischen Zugang zu Strom hatten, verändern.

Syrien: Sonnenenergie erleichtert das Leben im Flüchtlingslager

Ein Solarprojekt bringt den syrischen Flüchtlingen im Flüchtlingslager Azraq Elektrizität.

Tausende Familien, die vor dem Krieg geflohen sind und seit Jahren in einer unwirtlichen Wüstenregion in Jordanien ausharren, können endlich ihre Telefone aufladen, Lebensmittel kühlen und nach Einbruch der Dunkelheit arbeiten und lesen.

Die 2-Megawatt Photovoltaikanlage ist an ein Stromnetz angeschlossen, dass 20.000 Flüchtlinge aus Syrien versorgt. Bis Ende des Jahres sollen 36.000 Menschen angeschlossen sein. Der Bau der Anlage hat 8,75 Million Euro gekostet, die von Kampagne „Ein Licht für eine bessere Zukunft“ der IKEA Foundation finanziert wurden.

Die Solaranlage wird im Jahr bis zu 1,5 Millionen US-Dollar einsparen; Geld, das in notwendige Hilfsprojekte für Flüchtlinge investiert werden kann. Gleichzeitig werden die CO²-Emissionen jedes Jahr um 2.370 Tonnen reduziert.

Quelle

UNO-Flüchtlingshilfe 2017

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