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Tag der Erneuerbaren Energien: Über nachhaltiges Heizen informieren

Die Kräfte der Erde sind gigantisch: Wasser, Sonne, Wind und andere Quellen der Natur sind nahezu unbegrenzt vorhanden. Am „Tag der Erneuerbaren Energien“ am 29. April stehen sie im Mittelpunkt vieler Aktionen, die bundesweit stattfinden.

Vorgestellt werden unter anderem Lösungen für den eigenen Hausgebrauch. Auf diesem Gebiet hilft auch das Serviceportal „Intelligent heizen“ weiter – und das rund um die Uhr.

Beim Aktionstag im April können sich Verbraucher deutschlandweit von der Leistungskraft der erneuerbaren Energien überzeugen und z.B. beim Solarbootrennen in Stralsund mitmachen oder dem Bioenergiedorf Bollewick einen Besuch abstatten. Wo es finanzielle Zuschüsse gibt und welche Schritte im eigenen Heim Sinn machen, darüber informiert „Intelligent heizen“.

Zuschuss für den Klimaschutz in den eigenen vier Wänden

In vielen Heizungskellern in Deutschland verbrauchen veraltete Heizungen unnötig viel Energie. Um den Austausch voranzutreiben, fördert der Staat die Heizungsmodernisierung und den Einsatz von erneuerbaren Energien. Wer eine alte Anlage ersetzt bzw. das gesamte Heizungssystem optimiert, erhält je nach Anlage verschiedene Zuschüsse. Ein Beispiel: Beim Einbau einer Wärmepumpe in Kombination mit einer Solarthermieanlage erhalten Verbraucher einen Zuschuss in Höhe von 500 Euro. Einen Überblick über die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten und Maßnahmen, die im Rahmen des Marktanreizprogramms für Erneuerbare Energien (MAP) möglich sind, können sich Verbraucher auf www.intelligent-heizen.info verschaffen.

Moderne Wärmepumpen und Optimierung

Bis zu 80 Prozent ihres Wärmebedarfs können Hauseigentümer zum Beispiel mit einer hocheffizienten Wärmepumpe abdecken. Diese nutzt die im Grundwasser und Boden oder in der Luft gespeicherte Umweltwärme und wandelt sie in Heizwärme um. Die Anlagen sind wartungsarm und kommen ohne Brennstoffvorrat aus. Für den umweltschonenden Betrieb der Wärmepumpe sollten Verbraucher Ökostrom beziehen und nach der Installation einen hydraulischen Abgleich durchführen lassen. Dieser sorgt dafür, dass sich die Wärme gleichmäßig im Haus verteilt. So kann die Vorlauftemperatur so niedrig wie möglich eingestellt werden. Wer nicht gleich in eine neue Heizung investieren möchte, kann mit dem hydraulischen Abgleich auch die bestehende Heizung optimieren und so den Energiebedarf senken. Wie viel Einsparpotenzial darin steckt, zeigt mit wenigen Klicks der Optimierungsrechner von „Intelligent heizen“.

Kombinierbar: die Kraft der Sonne

Wärmepumpen bilden mit Photovoltaikanlagen ein gutes Team. Diese liefern den aus der Sonne gewonnenen Ökostrom, der für den Betrieb der Pumpen notwendig ist. Damit das Zusammenspiel klappt, ist eine detaillierte Beratung durch einen Fachbetrieb nötig. Auch eine solarthermische Anlage auf dem Dach hilft beim Sparen. Damit können jährlich 50 bis 65 Prozent des Warmwasserbedarfs abgedeckt werden. Als Heizung reicht eine Solaranlage allein zwar nicht aus, sie lässt sich aber mit anderen Heizsystemen kombinieren.

Über „Intelligent heizen“

Die verbraucherorientierte Plattform „Intelligent heizen“ ist ein Angebot des Spitzenverbandes der Gebäudetechnik VdZ. Seit 2007 informiert das Serviceportal technologieoffen und energieträgerneutral über Maßnahmen für eine wirtschaftliche Heizungsmodernisierung. Bildmaterial in Druckqualität erhalten Sie unter www.intelligent-heizen.info

Quelle

KOMPAKTMEDIEN Agentur für Kommunikation GmbH 2017 | VdZ – Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V. 2017

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