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Depositphotos | pressmaster | ADAC belegt im Auftrag des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg die technische und wirtschaftliche Machbarkeit einer Hardware-Nachrüstung von Diesel-Fahrzeugen.

© Depositphotos | pressmaster | ADAC belegt im Auftrag des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg die technische und wirtschaftliche Machbarkeit einer Hardware-Nachrüstung von Diesel-Fahrzeugen.

Pkw-Fahrverbote dank Nachrüstung vermeidbar

ADAC belegt im Auftrag des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg die technische und wirtschaftliche Machbarkeit einer Hardware-Nachrüstung von Diesel-Fahrzeugen.

Die Baumot Group AG (WKN A2DAM1), einer der führenden Anbieter im Bereich der Abgasnachbehandlung, informiert über die Ergebnisse eines vom ADAC im Auftrag des baden-württembergischen Verkehrsministeriums durchgeführten Tests zur Wirksamkeit von SCR Systemen bei Diesel-Fahrzeugen. Dabei hatte der ADAC unabhängig getestet, welche stickoxidmindernden Effekte die SCR Systeme von Baumot sowie drei weiteren Unternehmen haben. Der Test wurde bei Euro-5-Diesel-Fahrzeugen durchgeführt. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass eine Hardware-Umrüstung von Diesel-Fahrzeugen sowohl technisch als auch wirtschaftlich machbar ist. Des Weiteren wurde dem BNOx System die höchste durchschnittliche Reduktionsrate von Stickoxiden attestiert.

Die Ergebnisse des Tests unterstreichen die technische Machbarkeit von SCR Nachrüstungen bei Diesel-Fahrzeugen zur Reduktion von Stickoxiden. Mit einer Stickoxidreduktionsrate von bis zu 87% konnte das mit dem BNOx System nachgerüstete Fahrzeug sehr gute Ergebnisse erzielen, welche teilweise Euro-6-Grenzwerte unter realen Bedingungen unterschreiten. Am Beispiel der Schadstoffbelastung in Stuttgart (Am Neckartor) konnte aufgezeigt werden, dass mit der flächendeckenden Hardware-Umrüstung von Euro-5-Diesel-Pkw Fahrverbote verhindert und die Emissionen des Straßenverkehrs in Deutschland um über 25 % gesenkt werden können. Deutschlandweit liegt der Bestand von Euro-5-Diesel-Pkw bei rund 5,9 Millionen Fahrzeugen. Die Kosten der einzelnen Systeme inkl. Einbau bewegen sich je nach Hersteller zwischen 1.400 EUR und 3.300 EUR. Eine zeitnahe Markteinführung des BNOx Systems wäre zudem möglich.

Am 22. Februar wird das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts erwartet, ob die Zuständigkeit für Fahrverbote bei Bund oder den Ländern liegt – ob also ein Fahrverbot bundesweit eingeführt werden muss, oder ob es weiterhin in der Hand der Länder liegt, Fahrverbote zu erlassen. Damit steigt im Nachgang der Entscheidung der Druck auf die zuständigen Akteure zur Erarbeitung von Maßnahmen für eine effektive Stickoxidreduktion. Fahrverbote können, wie auch der Test des ADAC darlegt, durch die flächendeckende Nachrüstung mit dem BNOx System der Baumot Group verhindert werden.

Mit dem BNOx System verfügt die Baumot Group über eine technisch überlegene Lösung zur Stickoxidreduktion. Dank der geringen Größe und des modularen Aufbaus ist der BNOx dabei eine kostengünstige Lösung, die in alle gängigen Dieselfahrzeuge eingebaut werden kann. Getestet und belegt wurde die Wirksamkeit des BNOx bereits in mehreren Diesel-Pkw und Stadtbussen. Das seit 2010 entwickelte System wurde 2014 anfänglich für den Einsatz in großen Motoren, z.B. für Busse, Lkw sowie Land- und Baumaschinen auf den Markt gebracht. Anfang 2016 wurde auch der Einsatz im Pkw-Bereich erfolgreich realisiert und ist die ideale Lösung, um für Diesel-PKW der Schadstoffklassen Euro-4, Euro-5 und Euro-6 Fahrverbote in vielen deutschen Städten zu vermeiden.

Ausführliche Informationen zum BNOx System sind unter folgendem Link verfügbar: www.BNOx.info.

Detaillierte Informationen zu den Tests des ADAC sind unter dem folgenden Link verfügbar:
https://www.adac.de/infotestrat/tests/eco-test/default.aspx

*Die Messergebnisse sind aufgrund der unterschiedlichen Fahrzeugtypen, Rohemissionen und Testbedingungen nur eingeschränkt vergleichbar.

Quelle

Baumot Group AG 2018

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