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sanieren-profitieren.de | Zeigt der kostenlose Energie-Check von "Haus sanieren -profitieren" Schwachstellen am Haus auf, sollte eine fundierte Energieberatung folgen - etwa die der Bafa.

© sanieren-profitieren.de | Zeigt der kostenlose Energie-Check von "Haus sanieren -profitieren" Schwachstellen am Haus auf, sollte eine fundierte Energieberatung folgen – etwa die der Bafa.

Ab März: mehr Geld für Energieberatungen

Gute Nachrichten für Hauseigentümer: Energieberatungen vor Ort werden ab dem 1. März noch stärker gefördert

Bis zu 60 Prozent der Kosten für die sogenannte „Vor-Ort-Beratung“ übernimmt der Bund. Die Fördermittel können beim Bundesamt für Wirtschafts- und Ausfuhrkontrolle (Bafa) beantragt werden. Wer sein Haus sanieren möchte, sollte vorher eine Energieberatung machen lassen. Denn sorgfältige Planung garantiert eine hohe Qualität bei der späteren Umsetzung. „Der kostenlose Energie-Check ist genau das Richtige, um sich noch vor einer kostenpflichtigen Energieberatung einen ersten Überblick über den energetischen Zustand seines Hauses zu machen“, sagt Andreas Skrypietz, Projektleiter  der Klimaschutz- und Informationskampagne „Haus sanieren – profitieren“ der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Ansprechpartner für diese erste Entscheidungshilfe finden Interessierte auf www.sanieren-profitieren.de.

Vor Energieberatung, erster Wegweiser im Infodschungel: der DBU-Energie-Check

Die Hürden vor einer energetischen Sanierung des Eigenheims erschienen oft hoch. „Daran Schuld ist auch der Informationsdschungel, den Hauseigentümer, die sanieren wollen, durchdringen müssen“, sagt Skrypietz. Die DBU-Initiative „Haus sanieren – profitieren“ könne mit ihrem Energie-Check erste helfende Informationen bieten. Einen tiefergehenden Blick auf den energetischen Zustand des Hauses lieferten dann Energieberater. Die Finanzspritze vom Bafa solle nun noch mehr Hauseigentümern die Möglichkeit geben, sich ein  Sanierungskonzept erstellen zu lassen.  Ab sofort werde die „Vor-Ort- Beratung“ mit maximal 800 Euro (bisher 500) gefördert. Generell könnten bis zu 60 Prozent (bisher 50) der Beratungskosten vom Staat übernommen werden. Kombiniert mit Landes- oder kommunalen Fördermitteln könne die Beratung sogar bis zu 90 Prozent bezuschusst werden – der Hauseigentümer zahle dann nur 10 Prozent des Honorars für den Berater. Welcher Energieberater eine „Vor-Ort-Beratung“ durchführen darf, finden Hauseigentümer auf der Energieeffizienz-Experten-Liste heraus: www.energie-effizienz-experten.de.

Erstcheck deckt Energielecks auf

Mit dem kostenfreien Energie–Check von „Haus sanieren – profitieren“ bekämen die Hauseigentümer schon vor einer Energieberatung einen guten Einstieg in das komplexe Thema energetische Sanierung. Der Check zeige grob an, welche Bauteile des Ein- oder Zweifamilienhauses veraltet sind und sogar Wärme und damit Geld verpuffen lassen. Nach dem Check werde, so Skrypietz, den Eigentümern schnell deutlich, was sie am Haus machen lassen sollten. Für weitere konkrete Schritte empfehlen die Kampagnenpartner dann eine ausführliche Energieberatung – etwa die der Bafa.

Energie-Checker finden: www.sanieren-profitieren.de

„Über eine energetische Sanierung seines Hauses nachzudenken lohnt sich in jedem Fall. Besonders dann, wenn es nicht mehr das jüngste ist.“ In dem frisch sanierten Haus genössen die Bewohner viele Vorteile: Sie sparten Energiekosten und endliche Ressourcen wie Erdöl. Durch weniger Verbrauch werde das Klima geschützt und durch eine Sanierung werde der Wert der Immobilie gesteigert. Einen „Energie-Checker“ für die unverbindliche Erstinfo der DBU in ihrer Nähe finden Hauseigentümer auf der Kampagnen-Webseite www.sanieren-profitieren.de.

Quelle

Deutsche Bundesstiftung Umwelt 2015 | Sanieren – Profitieren 2015

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