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Gewalt und Mitgefühl

Die Biologie des menschlichen Verhaltens – Was geschieht Sekunden und Minuten vor einer Tat?

Robert Sapolsky legt Schicht für Schicht die Ursachen und Biologie des menschlichen Verhaltens frei.

Warum sind Menschen mal aggressiv, mal einfühlsam? Der Neurobiologe Robert Sapolsky schlüsselt Schritt für Schritt sämtliche Faktoren auf, die zu Gewalt oder Mitgefühl führen:

  • Welche Reize wirken unmittelbar vor der Tat auf das Gehirn?
  • Wie stimulieren Hormone Tage zuvor das Nervensystem? Und was hat die Evolution damit zu tun, dass wir morden?

Sapolskys faszinierende Analyse lässt uns jede Tat als komplexes Zusammenspiel biologischer und psychologischer Einflüsse begreifen. „Gewalt und Mitgefühl“ ist eine grandiose Synthese der Wissenschaft vom menschlichen Verhalten.

Und ein Buch, das vollkommen neue Wege aufzeigt, die Kontrolle über unser Handeln zurückzugewinnen – und damit die Gewalt einzudämmen.  

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  • „Sapolsky ist auch Primatologe – und ganz offensichtlich Universalgelehrter. Das erklärt, warum er es mit Gewalt und Mitgefühl (Behave im amerikanischen Original) auf mehr als 1000 Seiten bringt. Beim Versuch, menschliches Verhalten zu erklären, in Situationen, in denen das »Ich« nicht alleine ist, gelang ihm das wohl umfassendste Werk, das sich je dem Zusammenleben der Menschen gewidmet hat: kaum eine Wissenschaftsdisziplin, die Sapolsky nicht Inhalte geliefert hätte, um die ganze Palette aggressiven Handelns abzuarbeiten, von Mobbing bis Genozid … Sapolsky ist ein begnadeter Autor.“ Urs Willmann, Die Zeit, 16.11.17
  • „Mit viel Scharfsinn, Humor und Gespür für das entscheidende Detail analysiert Robert Sapolsky die sozialen und biologischen Umstände, die Menschen zu guten oder zu bösen Taten bewegen. Auf unterhaltsame und fesselnde Weise führt er in bedeutende wissenschaftliche Kontroversen ein … Robert Sapolskys Meisterstück gehört zum Kanon der Wissenschaftsliteratur … Er zeigt zahlreiche Möglichkeiten auf, unser Leben und unsere Welt schrittweise zu verbessern.“ Michael Holmes, Neue Zürcher Zeitung, 24.09.17
  • „Normal ist keiner von uns“ Ist der Durchschnitt der goldene Mittelweg, das Mass aller Dinge? Nein, meint der Neurowissenschafter Robert Sapolsky – er ist ein abstraktes Konzept, an dem wir uns nicht messen sollten. NZZ – Robert Sapolsky 19.4.2017
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Quelle

HANSER Literaturverlage 2018

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