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Wörterbuch der Unruhe

Das Lesen unterbricht die Unruhe. Wie von selbst verlangsamt es den Rhythmus des Lebens, versammelt die geistigen Kräfte, führt uns durch unbekannte Welten und eröffnet ungeahnte Perspektiven. So lange wir lesen, haben wir die Unruhe im Griff – und nicht umgekehrt“, Ralf Konersmann

In seinem großen Erfolg ›Die Unruhe der Welt‹ ging Ralf Konersmann der Frage nach, wie die abendländische Kultur die Unruhe zu lieben gelernt hat.

In seinem neuen ›Wörterbuch der Unruhe‹ erweitert er nun auf Basis ungenutzter Quellen und neuer Schwerpunkte seine Untersuchungen und unternimmt essayistische Streifzüge zu den Orten, an denen die Unruhe Gestalt annimmt und sich uns als normalste Sache der Welt präsentiert: von »Arbeit« über »Coolness« und »Unbehagen« bis zur »Zerstreutheit«.

Es sind funkelnde, brillant formulierte Begriffsreportagen zu der Frage, welcher Argumentationslinien und Überredungsstrategien sich die Unruhe bedient, um uns so sehr für sich einzunehmen. Das ›Wörterbuch‹ – so kann man sagen – ergänzt den Blick auf die Unruhe der Welt um den Blick auf die Welt der Unruhe. 

»Es gibt nichts Beruhigenderes als ein Wörterbuch.« Roland Barthes

 

Quelle
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