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Klimawandel trifft Kinder besonders

Die Erderwärmung trifft nicht alle gleichermaßen. Eine Gruppe von Menschen, die besonders in Mitleidenschaft gezogen werden, sind Kinder.

Die steigenden Temperaturen beeinträchtigen die Gesundheit, die Geborgenheit und die Sicherheit von Kindern in besonderem Maße, heißt es in einer soeben veröffentlichten Grundsatzerklärung der American Academy of Pediatrics (AAP) hervor, des Verbandes der Kinderärzte in den USA.

Kinder seien auf breiter Front vom Klimawandel betroffen, etwa durch Stress durch besonders starke Hitzewellen, eine Veränderung der Allergie-Jahreszeiten und sich verändernde Ansteckungsmuster. Oder durch eine sich verschlechternde Luftqualität und eine unsichere Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln in besonders betroffenen Regionen.

„Wegen ihres geistigen und körperlichen Wachstums sind Kinder in einzigartiger Weise angreifbar durch die Veränderungen in unserer Umwelt“, sagte Samantha Ahdoot, Leitautorin der Erklärung und Assistenzprofessorin für Pädiatrie an der Virginia Commonwealth University School of Medicine. „Ein sich veränderndes Klima hat weitreichende Auswirkungen auf Pflanzen, Tiere und das Ökosystem, von denen Kinder in ihrer Gesundheit, Geborgenheit und Sicherheit abhängen.“

Angesichts dieses Wissens bedeute jeder Fehler bei einem unmittelbaren und grundlegenden Handeln „einen Akt der Ungerechtigkeit gegenüber allen Kindern“, heißt es in der Ärzte-Erklärung.

Quelle

KLIMARETTER.INFO | bra 2015

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