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Fotolia.com | AxelWolf

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China stoppt Autobauer – auch VW und Daimler

Die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua meldet, dass ab Jahresbeginn 553 Automodelle, die zu viel Dreck ausstoßen, in China nicht mehr verkauft werden dürfen. Darunter sind auch VW- und Daimler-Modelle.

Damit zeigt die chinesische Regierung, dass sie Klimaschutz ernster nimmt als zum Beispiel die deutsche Bundesregierung, die die Emissionen der Dreckschleudern eher herunterspielt.

Sowohl VW als auch Daimler behaupten, die betroffenen Autos „aktuell“ nicht mehr zu produzieren. Mit dem neuen Verbot erreicht die Auseinandersetzung zwischen der Regierung in Peking und den globalen Autobauern einen neuen Höhepunkt.

Chinas Regierung plant, schon mittelfristig das Aus für Verbrennungsmotoren. Damit will das Land der Mitte die Produktion von Elektro-Autos vorantreiben.

Ab 2019 müssen alle Autofirmen, die in China Autos verkaufen wollen, eine Quote für E-Autos erfüllen. Die deutsche Autoindustrie hatte versucht, die E-Auto-Quote zu entschärfen, was ihr nur zum Teil gelungen ist.

Obwohl die deutschen Firmen Unterstützung vom damaligen Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel erhielten, blieben Chinas Kommunisten beim Thema Klimaschutz konsequenter als die Regierunden hierzulande.

Quelle

Sonnenseite 2018

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