‹ Zurück zur Übersicht
Depositphotos | Admusic | Tim Buckley, Hauptautor der IEEFA-Studie, kritisiert den IEA-Marktreport, weil darin der Ausbau und die Kostensenkung der erneuerbaren Energien wieder einmal unterschätzt werde.

© Depositphotos | Admusic | Tim Buckley, Hauptautor der IEEFA-Studie, kritisiert den IEA-Marktreport, weil darin der Ausbau und die Kostensenkung der erneuerbaren Energien wieder einmal unterschätzt werde.

Wer zuletzt kommt, den bestraft die Börse

Windkraft und Solarenergie setzen sich weltweit immer mehr durch. Das hat gravierende Folgen für die herkömmlichen Energiekonzerne.

Eine Untersuchung des US-Thinktanks IEEFA zeigt: Wer sich spät oder gar nicht auf den Umbruch einstellt, muss massive Verluste hinnehmen.

Das rasante Wachstum von Windkraft und Solarenergie verändert die Energiemärkte weltweit. Der Zubau von erneuerbaren Energien wird laut der aktuellen Prognose der Internationalen Energie-Agentur IEA bis 2022 rund eine Million Megawatt betragen. Das entspricht rund der Hälfte der derzeit weltweit installierten Kohlekraftwerks-Leistung – die allerdings in 80 Jahren aufgebaut wurde.

Nicht nur in Deutschland, dem „Erfinderland“ der Energiewende, hat diese Entwicklung Folgen für die Struktur und die Profitabilität der Energiekonzerne. Das zeigt eine Untersuchung des US-Thinktanks „Institute for Energy Economics and Financial Analysis“ (IEEFA) zu der Frage, wie die großen Energieunternehmen mit dem Umbruch zurechtkommen.

In der Studie werden die Auswirkungen der globalen Energiewende auf Energiekonzerne in acht großen Industrie- und Schwellenländern untersucht. Neben Deutschland sind das Italien, Frankreich, die USA, Südafrika, Japan, Indien und Australien.

Hier können Sie den Hintergrund weiterlesen

ieefa.org | Auf einen Blick: Übersicht über die Unternehmen, die IEEFA untersucht hat.
Quelle

Der Hintergrund wurde von der Redaktion „KLIMARETTER.INFO“ (Joachim Wille) 2017 verfasst – das Nachrichten- und Debattenmagazin zu Klima und Energiewende – der Artikel darf nicht ohne Genehmigung von „Klimaretter.info“ (post@klimaretter.info) weiterverbreitet werden! 

Diese Meldung teilen

‹ Zurück zur Übersicht

Das könnte Sie auch interessieren