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Fotolia.com | AK-DigiArt

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Forschung adressiert Brandrisiken bei Solar-Batterien

Ergebnisse sollen bis 2018 vorliegen

Ein Forschungsprojekt von TÜV-Rheinland, dem Freiburger Fraunhofer ISE sowie der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie und dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung beschäftigt sich mit Brandrisiken bei Solarspeichern.

Das ist notwendig, denn das Interesse an Solarstromspeichern in Deutschland wächst rasch. 15.000 Anlagen sind nach Schätzungen des Bundesverbands Solarwirtschaft bislang installiert. Seit Beginn der Förderung von Solarspeichern durch staatlich vergünstigte Kredite der KfW im Mai 2013 ist die Tendenz steigend, 8300 Kreditzusagen gab es seitdem. Ein weiterer Grund für die wachsende Akzeptanz sind sinkende Preise für die Speicherbatterien und steigende Strompreise, die eine Nutzung des eigenen Stroms aus PV-Anlagen vom Dach attraktiver machen.

Bislang war das Brandrisiko überschaubar, da vor allem Blei-Akkus eingesetzt worden sind. Mit niedrigeren Preisen für Lithium-Batterien kommt aber auch zunehmend eine Technologie zum Einsatz, bei der Experten unter anderem aufgrund der höheren Speicherdichte zumindest das theoretische Brandrisiko für höher und vor allem die Folgen, wenn es zu einem Brand kommt für gravierender halten. Die Fallzahlen sind aber bislang gering: Es sind nur zwei Brände bekanntgeworden, bei denen Lithium-Ionen-Akkus zur Speicherung von PV-Strom gebrannt haben.

Den kompletten Artikel finden Sie hier

Quelle

EnBauSa | Pia Grund-Ludwig 2015

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