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ANDHERI HILFE | Maheswar Naik ist einer der Kleinbauern im ostindischen Bundesstaat Odisha, die von ANDHERI HILFE eine Starthilfe erhalten haben, um ihre kleinen Ländereien - trotz schlechter Bodenverhältnisse und wenig Wasser – nutzen zu können. Ernährung wird gesichert, Landflucht verhindert!

© ANDHERI HILFE | Maheswar Naik ist einer der Kleinbauern im ostindischen Bundesstaat Odisha, die von ANDHERI HILFE eine Starthilfe erhalten haben, um ihre kleinen Ländereien – trotz schlechter Bodenverhältnisse und wenig Wasser – nutzen zu können. Ernährung wird gesichert, Landflucht verhindert!

Die Veränderer! – The change makers! Teil 34

In einer Zeit, in der so viele Menschen ob der täglichen Flut der grausamen Nachrichten zwischen Verzweiflung und Resignation schwanken, brauchen wir Vorbilder: Teil 34

 „Wie sollen denn Cashew-Nüsse unser Leben verändern?“

„Glauben Sie nicht, dass ich der Einzige war, der zweifelte, als uns Mitarbeiter der Organisation KIRDTI weismachen wollten, auf unseren kleinen Landparzellen mit schlechtem Boden, teils an den Hängen gelegen, könnten wir mit Cashew-Nussbäumen ein Einkommen erzielen!

Auf der anderen Seite hatten wir nichts zu verlieren. Es war echte Knochenarbeit, mein Stück Land – knapp einen Hektar – für die Pflanzung vorzubereiten: 100 Cashew-Setzlinge, dazu einige Limonen-, Mango- und Kokospalmpflänzchen brachte ich in die Erde, besorgte mir organischen Dünger und setzte dornige Hecken als „grünen Zaun“.

Vier Jahre war es nichts als Arbeit: gießen, düngen, Unkraut jäten. Aber ich sah, wie aus den Setzlingen langsam kleine Bäumchen wurden. Und dann konnte ich meine ersten eigenen Cashew-Nüsse ernten: 83 kg! Die brachten mir 5.000 Rupien (knapp 70 Euro).

Und seitdem sind die Ernteerträge deutlich gestiegen: inzwischen erziele ich mit dem Verkauf meiner Nüsse und Früchte mindestens 200.000 Rupien (ca. 2.600 Euro) pro Jahr, auch schon mal über 340.000!

Für die anderen Kleinbauern hier in der Gegend bin ich so etwas wie eine Ikone geworden: Immer mehr kommen und lassen sich von mir beraten. Das ist mir die größte Freude, die Hilfe, die ich erhalten habe, mit Anderen zu teilen. Und Cashew-Samen bekommen die Farmer von mir selbstverständlich kostenlos dazu.“

  • Maheswar Naik ist einer der Kleinbauern im ostindischen Bundesstaat Odisha, die von ANDHERI HILFE eine Starthilfe erhalten haben, um ihre kleinen Ländereien – trotz schlechter Bodenverhältnisse und wenig Wasser – nutzen zu können. Ernährung wird gesichert, Landflucht verhindert!  

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In diesem Jahr wurde die ANDHERI HILFE 50 Jahre alt und ist damit eine der ältesten Nichtregierungsorganisationen in Bonn – gegründet von der „Ur-Bonnerin“ Rosi Gollmann! Seit 50 Jahren sind Engagement, Empathie und Ehrlichkeit die Werte, die uns bewegen, alles uns mögliche zu tun, um armen und diskriminierten Menschen in Indien und Bangladesch eine Starthilfe für ein Leben in Würde zu geben!

Setzt mit uns Euren Punkt gegen Armut und Unterdrückung. Postet Euer Statement auf der Kampagnenseite http://www.dein-punkt.org/ und seid aktiv an der Seite der Ärmsten in Indien und Bangladesch! 

Wollen Sie helfen?
Spendenkonto / Our donations account: IBAN: DE80 3705 0198 0000 0400 06, SWIFT-BIC: COLSDE33 

andheri-hilfe.de
Quelle

Elvira Greiner |  Vorsitzende der Andheri-Hilfe | Bonn 2017

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