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Friedensbewegung protestiert gegen Aufrüstung und Militarismus – Nein zu Krieg

In der Ablehnung von Kriegen wissen wir uns mit zwei Dritteln der deutschen Bevölkerung einig.

ie Friedensbewegung versteht unter “verantwortungsvollem Handeln”, Lehren aus den beiden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts zu ziehen, an die vielen Millionen Toten und das fast völlig zerstörte Europa zu erinnern und alles dafür zu tun, dass von deutschem Boden kein Krieg mehr ausgeht.

Erfolgreiche Friedensdemonstration vorm Bundespräsidialamt des Bündnises „Friedenswinter“ Mitte Dezember 2014. Über 4.000 Friedensbewegte demonstrierten unter dem Motto „Verantwortung für unser Land heißt: Nein zu Krieg und Konfrontation“ für Frieden, Abrüstung, zivile Konfliktlösungen und humanitäre Hilfe und gegen eine Militarisierung der deutschen Außenpolitik. Sie marschierten vom Berliner Hauptbahnhof zum Amtssitz des Bundespräsidenten, dem Schloss Bellevue.

Zwei Theologen setzten sich kritisch mit Redebeiträgen Gaucks auseinander, in denen er wiederholt forderte, Deutschland müsse sich mit mehr Truppen, dem Ausbau der Rüstungsproduktion und des Exports von Waffen weltweit verstärkt engagieren sowie die Ausgaben für Bundeswehr erhöhen. Das bringe die innere und äußere Militarisierung voran, kritisiert der „Friedenswinter 2014 /2015“.

Auf der Abschlusskundgebung stellte der Theologe Eugen Drewermann die Rüstungsausgaben Russlands in Vergleich zu den Ausgaben der USA und der NATO-Staaten und erklärte den 4.000 begeistert reagierenden ZuhörerInnen: „Die NATO ist das aggressivste Bündnis, das die Welt je gesehen hat.“ Der „Friedenswinter“ ein junger Zusammenschluss aus vielen friedensbewegten Initiativen, Organisationen und Einzelpersonen fordert Ende aller Interventionskriege und Auflösung der Militärblöcke – besonders der NATO, Abrüstung und friedliche und politische Konfliktlösungen.

Rede von Eugen Drewermann – PDF Download

Quelle

Friedenswinter 2014

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