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Podcast: Tipping Points

Heinrich Böll Stiftung startet englischsprachigen Podcast zur Klimagerechtigkeit

Der menschengemachte Klimawandel steuert den Planeten in zunehmendem Tempo auf Kippunkte zu: Die so genannten „Tipping Points“, können -wenn sie überschritten werden- das Ökosystem Erde für die nächsten Jahrhunderte und Jahrtausende irreversibel verändern.

Deshalb müssen jetzt die Maßnahmen getroffen werden, die das verhindern können. Doch was sind richtige, was sind falsche Lösungen? Einige zuletzt diskutierte Ideen könnten sich als riskant herausstellen, andere scheinen vielversprechender zu sein. Entscheidungen, die wir dabei jetzt treffen, werden langfriste Konsequenzen haben, mit denen die Menschheit am Ende umgehen muss. 

Die Heinrich-Böll-Stiftung hat die englischsprachige Podcastserie „Tipping Point – a podcast on climate justice in the Anthropocene“ produziert, in der wir Wege zu Klimagerechtigkeit im Anthropozän untersuchen – der erdgeschichtlichen Epoche, in der die Prozesse im System Erde wesentlich vom Menschen bestimmt werden. 

Vor anderthalb Jahren hat die internationale Staatengemeinschaft in Paris ein globales Klimaabkommen beschlossen, das die Erderwärmung unter 2 und möglichst unter 1,5° Celsius halten soll. Ein wirklich ambitioniertes Ziel, denn seit Beginn der Industrialisierung ist der Planet bereits um durchschnittlich ein Grad wärmer geworden. 

„Tipping Point“ lädt Sie als unsere Hörer auf eine weltweite Reise ein, um herauszufinden wie die Ziele von Paris erreicht werden können. Aus der Perspektive internationaler Aktivist/innen, Expert/innen und Wissenschaftler/innen betrachten wir die Herausforderungen, die die Klimakrise an uns stellt und untersuchen Wege, die uns zu einer besseren Zukunft führen können. 

Von der Serie „Tipping Point – a podcast on climate justice in the Anthropocene“ können Sie unter diesem Link fünf Folgen hören.

Die Podcasts sind auch bei iTunes, Spotify, Deezer und Soundcloud abonnierbar.

  • Lesen Sie zu diesem Thema auch die ausführliche Berichterstattung und „Wir sind schon im Hochrisikobereich„, den zweiten Teil des forum-Interviews mit dem Klimawissenschaftler Prof. Hans Joachim Schellnhuber in der forum-Ausgabe 2/2017 | „Die Zeit sollte man gar nicht damit verschwenden, über die perfekte Strategie nachzudenken. Stattdessen sollte man lieber zwei bis drei konkrete Dinge tun und zusehen, dass man dafür genügend Unterstützer bekommt“, motiviert Klimawissenschaftler Hans Joachim Schellnhuber im Interview.
forum Heft 02/2017
Quelle

Heinrich-Böll-Stiftung 2017 | forum Nachaltig Wirtschaften 2017

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