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© pixabay.com | geralt | Erneuerbare Energie

Globale Koalition aus 80 Stiftungen fordert ein G20-Energieziel von 70% bis 2030

Größte internationale Klimaplattform von Stiftungen und philanthropischen Organisationen
legt neuen Bericht über das Potenzial der G20 für erneuerbare Energien vor.

Mit Wind und Sonne als den beiden wichtigsten erneuerbaren Energiequellen ruft die Stiftungsplattform F20 heute die Staatsoberhäupter der G20 auf, sich auf ein ein evidenz- und wissenschaftsbasiertes Ziel für die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien von 70 % bis 2030 zu vereinbaren. Angesichts der sich zuspitzenden Klima- und Energienotlage ist die bestehende Energiepolitik bei weitem nicht nicht aus, um die vereinbarten Klimaziele zu erreichen und die Energieeffizienz und die Erzeugung von erneuerbaren Energien zu steigern.

Mit einem Anteil von etwa 80% an den weltweiten energiebedingten CO2-Emissionen haben die G20-Länder den Schlüssel im Kampf gegen den Klimawandel und für die Dekarbonisierung der globalen Wirtschaft. Mit alle G20-Länder das Pariser Abkommen ratifiziert haben, haben die Mitgliedsländer mit ihrer Unterschrift durch ihre Unterschrift das Ziel des Klimaschutzes. Bislang sind die Regierungen nicht in der Lage schrittweisen Ausstieg aus den Kohlenstoffemissionen in ihrer nationalen Politik und den Ausbau der erneuerbaren Energien, um um innerhalb des Kohlenstoffbudgets zu bleiben, das zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C verbleibt. Um den Minderungsplänen Pläne der G20 glaubwürdig zu machen, sind drastische Änderungen in der bestehenden Energiepolitik erforderlich, um die Energieeffizienz zu fördern und die Nutzung erneuerbarer Energien zu gewährleisten.

Der Bericht „Limiting Global Warming to 1.5 °C: Renewable Target Mapping for the G20“ veröffentlicht von der Stiftungsplattform F20 und der University of Technology Sydney, und
unterstützt von der Organisation One Earth, leitet heute evidenzbasierte Ziele für erneuerbare Energien
Ziele und politische Empfehlungen für die G20 bis 2030.

Der Bericht bestätigt, dass das Potenzial an erneuerbaren Energien kein Hindernis für das 100%ige Ziel der erneuerbaren Energien ist. Tatsächlich reicht das kombinierte Solar- und Windpotenzial der G20 aus, um um mehr als das 50-fache des derzeitigen weltweiten Strombedarfs zu erzeugen. Die führenden Politiker der Welt müssen sich für einen Übergang zu sauberen Energien einsetzen, indem sie Finanzmittel und Innovationen mobilisieren, um schnell um die Energielücke schnell zu schließen, damit das Netto-Null-Emissionsziel erreicht werden kann.

Dieser Bericht beweist, dass dies sowohl technisch als auch wirtschaftlich

möglich ist,“ sagt F20-Generalsekretär Stefan Schurig.

Foundations Platform F20
© Foundations Platform F20

Auf der Grundlage der wissenschaftlichen Erkenntnisse der Zielprojektion des Berichts spricht sich die Stiftungsplattform F20 dafür aus, dass die G20 bis 2030 ein Ziel von 70% für Strom aus erneuerbaren Energien festlegt. Die Entwicklung des Anteils der erneuerbaren Energien am Primärenergie- und Gesamtenergieverbrauch und Gesamtenergieverbrauchs war aufgrund unzureichender Fortschritte bei der Erhöhung der Anteils erneuerbarer Energien im Wärme- und Verkehrssektor. Daher werden die Staats- und Regierungschefs der G20 aufgefordert, bis 2030 ein Ziel von 60% für den Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch sowie ein Ziel für den Anteil erneuerbarer Energien am Wärmeverbrauch festzulegen.

Quelle

Stiftungsplattform F20 2022

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