‹ Zurück zur Übersicht
pixabay.com | Kerstin Riemer

© pixabay.com | Kerstin Riemer

Die Wurzeln des Lebens

„Die Wurzeln des Lebens“ ist ein großer epischer Roman, der unseren Platz in der Welt neu vermisst – ausgezeichnet mit dem Pulitzer Preis 2019 für Literatur

In Richard Powers Erzählwelt ist alles miteinander verknüpft. Die Menschen sind miteinander verwurzelt wie ein Wald. Sie bilden eine Familie aus Freunden, die sich zum Schutz der Bäume zusammenfinden: der Sohn von Siedlern, die unter dem letzten der ausgestorbenen Kastanienbäume Amerikas lebten.

Eine junge Frau, deren Vater aus China eine Maulbeere mitbrachte; ein Soldat, der im freien Fall von einem Feigenbaum aufgefangen wurde; und die unvergessliche Patricia Westerford, die als Botanikerin die Kommunikation der Bäume entdeckte. Sie alle tun sich zusammen, um die ältesten Mammutbäume zu retten – und geraten in eine Spirale von Politik und Gewalt, die nicht nur ihr Leben, sondern auch unsere Welt bedroht.

  • „Wäre Powers ein amerikanischer Autor des 19. Jahrhunderts, welcher wäre er? Wahrscheinlich Herman Melville mit ›Moby Dick‹. Seine Leinwand ist so groß.“ Margaret Atwood
  • „Ein Buch von ungeheurer Sanftmut, Klugheit und Schönheit […] in der trotzigen Hoffnung, dass die poetische Überzeugungskraft dieses neuen Romans sich in eine politische Handlungskraft verwandelt.“ Volker Weidermann, LiteraturSPIEGEL, 27.10.2018
  • „Seine Beschreibungen sind grandios, aber ein melancholisches Gefühl liegt über dem Roman: Hat sich die Menschheit nicht längst für den Ruin der Natur entschieden?“ Martin Ebel, Süddeutsche Zeitung, 24.10.2018
  • „Richard Powers hat ein romantisches Requiem geschrieben, eine Begräbnisrede auf die Menschheit […] Aber vielleicht macht uns dieses Buch ja endlich rebellisch. Lesen Sie es!“ Brigitte Neumann, Deutschlandfunk, 18.11.2018

 

S. Fischer Verlag
Quelle

fischerverlage.de 2019

Diese Meldung teilen

‹ Zurück zur Übersicht

Das könnte Sie auch interessieren