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© Fotolia.com | arttim | Wasserressourcen müssen besser vor schwer abbaubaren und mobilen Chemikalien geschützt werden.

Streiten wir uns bald mit den Bauern ums Trinkwasser?

Dürresommer und Hitzerekorde.

Dürresommer und Hitzerekorde
Der Juni in diesem Jahr war der wärmste seit Beginn der Messungen, der Sommer 2018 ist vielen noch als „Dürresommer“ im Gedächtnis. Bleibt das so, könnten sich in Zukunft Verbraucher und Bauern ums Wasser streiten, sagt ein Sprecher des Umweltbundesamts. Die kommunalen Wasserversorger fordern deshalb jetzt die Politik auf, das Problem anzugehen und dem Trinkwasser vor der Landwirtschaft Vorrang zu geben.

Wasser wird vor allem für Gärten benötigt
Rasensprenger und Gartenschläuche laufen auf Hochtouren, Pools werden befüllt – auch in diesem Sommer wird bereits wieder viel Wasser verbraucht. Das ist ein Problem, denn in den vergangenen beiden Jahren hat es zu wenig geregnet. Die Grundwasserstände hätten sich noch nicht erholt, sagte der Vizepräsident des Verbands Kommunaler Unternehmen (VKU), Karsten Specht.

Einige Wasserversorger hätten im letzten und in diesem Jahr immer wieder eine „historisch hohe“ Nachfrage am späten Nachmittag und am Abend verzeichnet. „Ein Rasensprenger beispielsweise verbraucht bis zu 800 Liter Wasser in der Stunde, im Verhältnis zu durchschnittlich 121 Litern Trinkwasser, die ansonsten jeder Bürger am Tag nutzt“, so Specht.

Experte: „Aus unserer Sicht muss die Trinkwasserversorgung Vorrang haben“ 

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Quelle

wetter.de 2019

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