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VDI-Initiative „Stadt:Denken“ stellt Bausteine für die Stadt der Zukunft vor

Publikation befasst sich mit sozialen, kulturellen, administrativen und technologischen Aspekte von urbanen Siedlungs- und Wirtschaftsformen.

Das sind Herausforderungen, auf die die VDI-Initiative Stadt:Denken mit ihrer neuen Publikation „Handlungsfelder – VDI-Initiative Stadt:Denken: Bausteine für die Stadt der Zukunft“ antwortet. Das Papier bietet Lösungsansätze für die Aufgaben einer nachhaltigen Stadtentwicklung von morgen.

Mensch und Technik – näher als in einer Stadt können sie sich kaum kommen. Neue Ideen, Innovationen und zukunftsfähige Technologien wirken unmittelbar auf Gesundheit und Lebensqualität. Die Mobilität von Menschen, Gütern und Informationen, die Integration der Arbeitswelt in den Lebensraum, eine sichere, bezahlbare Ver- und Entsorgung, sowie das Zusammenspiel der Generationen – das alles soll in einem lebenswerten Klima einer Stadt miteinander vereinbar sein.

Genau an dieser Stelle setzt die neue Publikation der VDI-Initiative „Handlungsfelder – VDI-Initiative Stadt:Denken: Bausteine für die Stadt der Zukunft“ an. Sie beleuchtet die sozialen, kulturellen, administrativen und technologischen Aspekte der urbanen Siedlungs- und Wirtschaftsformen. Dabei beachtet sie die ganzheitliche Sicht auf bisher administrativ und technologisch getrennte Bereiche einer Stadt in der Annahme, dass ein hoher Grad an Optimierung sowie neuen Geschäftsmodellen hebbar sind. Insbesondere steht der Mensch als „Konsument“ der neuen Lebensumgebung permanent als Ausgangspunkt aller Veränderung im Fokus.

Über die VDI-Initiative Stadt:Denken
Die Stadt der Zukunft fordert ein Denken in Systemen und Alternativen unter teilweise schwierigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Für die Entwicklung nachhaltiger Lösungen für die Städte von morgen ist sowohl das interdisziplinäre Arbeiten als auch die Beteiligung von Stakeholdern bereits bei der Konzeption der Prozesse zwingend notwendig. Die VDI-Initiative Stadt:Denken stellt das strukturierte Zusammenwirken der stadtaffinen Ingenieurdisziplinen in Kombination und unter Einbeziehung der Gesellschaftswissenschaften mit dem Ziel, Wissensvermittlung und Managementunterstützung für Entscheidungsträger zu initiieren, dar. Die zahlreichen Entscheider in einer Stadt müssen die Vielfalt der vorhandenen Informationen zum Wohle einer nachhaltigen Stadtentwicklung nutzen. Dabei zählt es nicht, fachlich singuläre Lösungen in schnellster Zeit vorzubringen, sondern mit einem interdisziplinären Konzept langfristig beständige Strukturen aufzubauen. Hier leistet die VDI-Initiative Stadt:Denken einen Beitrag.

Quelle

VDI – Verein Deutscher Ingenieure 2015

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