Moose und Flechten auf Solarmodulen
Flechten und Moose gedeihen überall, auch auf Modulen. Schrubben ist keine Lösung, die Frontgläser könnten zerkratzt werden.
Die winzigen Sporen setzen sich anfangs im Schlitz zwischen Glas und Modulrahmen ab. Dort sind sie geschützt, wachsen und verankern sich tief im Rahmenschlitz. Ihre feinen Wurzeln dringen bis in die Eindichtung vor. Der Anlagenbetreiber bemerkt die Flechte erst dann, wenn sie bereits fortgeschritten entwickelt ist.
Was also tun, wenn plötzlich das Photovoltaikdach gräulich-grün leuchtet? Reinigen natürlich. „Aber nicht einfach nur auf Sicht mit der Rotationsbürste abraspeln“, appelliert Mattstedt von der Ökologischen Solarreinigung. Da braucht es schon etwas mehr Mühe und Sorgfalt. „Das Entscheidende ist, was im Rahmenschlitz los ist.“
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Auch Tauben können Anlagenbesitzern viel Ärger bereiten. Lesen Sie dazu: Unliebsame Gäste loswerden: Tauben auf Solaranlagen
Quelle
Der Bericht wurde von
der Redaktion „photovoltaik“ 2019 verfasst – der Artikel
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