‹ Zurück zur Übersicht
reporter-ohne-grenzen.de

© reporter-ohne-grenzen.de

Fotos für die Pressefreiheit 2017

In den meisten Staaten der Welt hat sich die Situation der Pressefreiheit im vergangenen Jahr verschlechtert, sagt Reporter ohne Grenzen.

Das Buch „Fotos für die Pressefreiheit 2017“ dokumentiert die Ereignisse des vergangenen Jahres – vor allem in Staaten, in denen unabhängige Medien unter Druck stehen.

Es wirft Schlaglichter auf die Brennpunkte des Nachrichtengeschehens und verbindet die Bilder international renommierter Fotografen mit Texten erfahrener Auslandskorrespondenten. Rund 18 Fotografen und 14 Autoren haben ihre Werke für das Fotobuch unentgeltlich zur Verfügung gestellt.

Mit dem Verkauf der Bücher finanziert Reporter ohne Grenzen Öffentlichkeitsarbeit, Anwaltskosten und medizinische Hilfe für verfolgte Journalisten. Die Publikation ist im Rahmen des Deutschen Fotobuchpreises von einer Fachjury mit dem Prädikat „Nominiert 2015“ und „Nominiert 2016“ sowie 2010 mit dem kress Award für den besten Relaunch ausgezeichnet worden. 

………………………………………………………………………………………………………………………………………..

„Die Pressefreiheit wird immer stärker nicht nur in Kriegs- und Krisenländern bedroht, sondern verstärkt auch in demokratischen Staaten mit teilweise langen Traditionen einer freien Presse. Das kritisiert Reporter ohne Grenzen angesichts der Veröffentlichung ihrer jüngsten Rangliste der Pressefreiheit. Demnach hat sich der Stand der Pressefreiheit in zwei Dritteln der 180 untersuchten Staaten verschlechtert. Während Reporter in Staaten wie Syrien, Libyen und dem Jemen tödlichen Gefahren ausgesetzt seien und sich in der Türkei einer beispiellosen Repressionswelle ausgesetzt sähen, trügen Politiker in den USA, Polen und Großbritannien ihre Geringschätzung für Journalisten offen zur Schau. In seiner Rangliste der Pressefreiheit stellt die Organisation jedes Jahr bildhaft dar, wie es in der Welt um den Journalismus bestellt ist.“ © Xing News 

reporter-ohne-grenzen.de | Jacek Taran / Polen
Quelle

REPORTER OHNE GRENZEN 2017

Diese Meldung teilen

‹ Zurück zur Übersicht

Das könnte Sie auch interessieren