Strom- und Wasserbedarf für KI explodiert
Intransparente KI-Anbieter treiben Stromkosten für alle.
Beispielsweise der Energieverbrauch der neuesten Version von ChatGPT ist deutlich höher als bei früheren Versionen. Schätzungen gehen bis zum 20-Fachen, als die erste Version und signifikant höher als die Vor-Version.
Was leicht nachvollziehbar wird, wenn man bedenkt, dass Chatbot-Antworten gerade von Text auf Ergänzungen von Bilder- und Videoproduktion upgegradet werden.
Es gibt einen gravierenden Mangel an Transparenz in Bezug auf den Energieverbrauch (Strom und Wasser) und die daraus resultierenden Umweltauswirkungen von KI-Modellen.
KI-Unternehmen sind nämlich bislang nicht verpflichtet, diese Informationen offenzulegen. Und der rasant steigende Energiebedarf von KI treibt die Stromkosten für alle anderen Stromkonsumenten deutlich in die Höhe.
Insbesondere deswegen, weil ja die IT-Konzerne primär auf AKWs setzen. Also auf die teuerste aller Formen, Strom zu erzeugen – ganz zu schweigen von den Umweltfolgen.
„Es ist wichtiger denn je, die wahren Umweltkosten von KI zu thematisieren“, sagte Marwan Abdelatti, Professor an der University of Rhode Island. „Wir fordern OpenAI und andere Entwickler auf, diesen Moment zu nutzen, um sich zu voller Transparenz zu verpflichten, indem die Umweltauswirkungen von GPT-5 öffentlich bekannt gegeben werden.“
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