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Abschlussbericht des europäischen Forschungsprojektes „Solar Bankability“

Der Abschlussbericht des zweijährigen europäischen Forschungsprojektes „Solar Bankability“ unter Beteiligung des weltweit führenden Prüfdienstleisters TÜV Rheinland liegt nun vor. 

Ziel des Projektes war es, die technischen Risiken bei Photovoltaik-Kraftwerken zur Stromerzeugung zu reduzieren, um so das Vertrauen von Investoren und Versicherer nachhaltig zu steigern. Koordiniert wurde das Projekt von Eurac Research. Neben TÜV Rheinland sind 3E, ACCELIOS Solar sowie der Verband der europäischen Solarindustrie SolarPower Europe Partner des Forschungsverbundes.

Mit dem Bericht legen die Forscher den Investoren fundierte Empfehlungen vor, wie technische Risiken zu berechnen und bewerten sind. „Daneben haben wir unter anderem zwei neue Werkzeuge entwickelt“, berichtet Ulrike Jahn, Projektleiterin von TÜV Rheinland.

„Zum einen stellen wir eine Risikomatrix zur Verfügung, in der 140 technische Risiken in jeder Projektphase sowie für alle Komponenten hinterlegt sind. Zum anderen ein Analysetool für Stromgestehungskosten (LCOE), das die Stromkosten durch Simulation verschiedener Risikoszenarios berechnet.“ Unterstützt wurde das Forschungsprojekt von der Europäischen Kommission im Rahmen des Programms Horizon 2020 mit der Fördernummer 649997.

Auf der Konferenz der Intersolar wird Ulrike Jahn am 30. Mai 2017 eine Vortragsreihe zu „PV- Zuverlässigkeit und Beurteilung von technischen Risiken in PV-Investitionen“ leiten. Zwischen 10.15 und 13.15 Uhr findet die Veranstaltung im ICM in München, Saal 4, statt. In diesem Rahmen werden von TÜV Rheinland auch Ergebnisse der Studie „Solar Bankability“ vorgestellt.

Quelle

TÜV Rheinland 2017

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