Das ändert sich für Energieverbraucher in 2017
Im neuen Jahr treten einige Neuerungen zum Thema Energie in Kraft. Das betrifft Heizkessel, Staubsauger und die Strompreise. co2online stellt die wichtigsten Änderungen vor.
Für Hauseigentümer geht es im neuen Jahr vor allem um den Heizkessel. Vielen Verbrauchern drohen zudem höhere Stromkosten. Staubsauger dürfen ab September nur noch weniger als 900 Watt Leistung haben.
Label für alte Heizungen
Das Heizungslabel wird ab Januar 2017 auch für Heizkessel verpflichtend, die älter als 15 Jahre sind. Bisher galt die Pflicht nur für neue Heizkessel. Weitere Informationen gibt es bei den 8 wichtigsten Fragen und Antworten zum Heizungslabel.
Alte Heizungen jetzt austauschen
Heizungen, deren Heizkessel vor über 30 Jahren eingebaut wurde, dürfen ab nächstem Jahr nicht mehr betrieben werden. Dies gilt für alle Heizkessel mit einer Nennleistung zwischen 4 und 400 Kilowatt (kW). Ausnahmen gelten für Brennwertkessel und Niedertemperaturkessel und für Eigentümer von Ein- oder Zweifamilienhäusern, die das Gebäude schon vor dem 1. Februar 2002 bewohnt haben. Der ModernisierungsCheck zeigt, ob sich ein neuer Heizkessel rechnet.
Strom wird teurer – Tipps zum Sparen
Bereits ein Drittel der Stromanbieter haben angekündigt, ihren Strompreis im nächsten Jahr anzuheben. Ökostrom ist häufig nicht nur billiger als konventioneller Strom, sondern spart auch mehr CO2 ein. Worauf Verbraucher beim Anbieterwechsel achten sollten, steht in der Checkliste zum Ökostrom-Wechsel.
Der StromCheck hilft Verbrauchern, ihren Stromverbrauch zu bewerten und Sparpotenziale zu erkennen. Unsere Tipps helfen beim Senken des Stromverbrauchs.
Staubsauger ab September mit weniger als 900 Watt
Ab September 2017 dürfen nur noch Staubsauger verkauft werden, deren maximale Leistung unter 900 Watt liegt. Tests haben gezeigt, dass die niedrigere maximale Leistung kein Nachteil ist. Auch beim Praxistest der Stromsparinitiative haben effiziente Geräte die Nutzer überzeugt.