Gas und Strom: Westdeutsche wechseln Energieanbieter häufiger als Ostdeutsche
Verbraucher aus den westlichen Bundesländern wechselten 2015 den Gas- und Stromanbieter über CHECK24.de durchschnittlich häufiger als Kunden aus den östlichen Bundesländern.*
Den Gasversorger wechselten Westdeutsche neun Prozent, den Stromversorger sogar 15 Prozent häufiger als Ostdeutsche.
Besonders wechselfreudig beim Gasanbieter waren Kunden aus Niedersachsen, Brandenburg und Schleswig-Holstein. Der Stromanbieterwechsel war in Rheinland-Pfalz, Berlin und Hamburg am beliebtesten. Der Wechsel des Gas- und Stromanbieters spart durchschnittlich 500 und 340 Euro pro Jahr.**
Gasanbieterwechsel 2015 im Westen Deutschlands neun Prozent beliebter als im Osten
2015 wechselten Verbraucher aus Niedersachsen (Index 1,62) fast dreimal so häufig ihren Gasanbieter wie Verbraucher aus Bayern (0,59).*** Auch Sachsen (0,67) und Baden-Württemberger (0,69) waren eher wechselfaul. Im Schnitt war der Gasanbieterwechsel in den westlichen Bundesländern um neun Prozent beliebter als in den östlichen. Ein Vergleich und Wechsel des Gasanbieters spart durchschnittlich 503 Euro im Jahr.**
Westdeutsche Stromkunden wechselten öfter den Anbieter als Ostdeutsche
Westdeutsche CHECK24-Kunden waren 15 Prozent aktiver beim Wechsel ihres Stromanbieters als ostdeutsche Verbraucher. Am beliebtesten war der Anbieterwechsel bei Rheinland-Pfälzern. Sie schlossen fast doppelt so oft einen Vertrag mit einem neuen Stromversorger wie Sachsen-Anhaltiner. Ebenfalls selten wechselten Bremer (0,78) und Mecklenburg-Vorpommern (0,83) ihren Stromlieferanten. Durch den Strom-anbieterwechsel sparen Verbraucher durchschnittlich 341 Euro im Jahr.
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*westliche Bundesländer inklusive Berlin
**Das durchschnittliche Sparpotenzial bezieht sich auf einen Verbrauch von 20.000 kWh Gas bzw. 5.000 kWh Strom im Jahr. Stand 15.12.2015.
***Dargestellt ist ein Index. Dieser setzt den Anteil der CHECK24-Kunden, die im jeweiligen Bundesland ihren Gas- oder Stromanbieter gewechselt haben, in Beziehung zum Anteil der Haushalte des jeweiligen Bundeslandes. Infos zur Methodik und Tabellen abrufbar unter http://ots.de/3JjLl
