STUDIE: 2009 – 2019 keine Energiewende
Der Weltenergiebedarf stieg, Fossile Energien nahmen zu.
Wie viele andere Untersuchungen zeichnet auch der REN21-Jahresbericht zur Energiewende ein herbes Bild: Viel wird geredet, geplant und versprochen. Nur was passiert ist, treibt den Globus immer tiefer in den Klimanotstand hinein.
Da beruhigt es keineswegs, dass der Anteil von Wind- und Solarenergie am globalen Endenergieverbrauch in den letzten 10 Jahren von 8,7% auf 11,2% gestiegen ist – jährlich um magere 0,25%.
Denn der Weltenergiehunger nimmt stetig zu und der Fossilanteil darin „veränderte“ sich um 0,1% in einer Dekade, nämlich von 80,3% auf 80,2%, aber eben nur relativ.
Absolut gesehen sind mehr Fossilenergien verbrannt und deren Emissionen in die Atmosphäre geblasen worden.
Die weiteren Ergebnisse des Reports sind ebenso ernüchternd wie die reinen Energieverbrauchsdaten.
Und das alles, obwohl sich im untersuchten Zeitraum die Energieproduktion aus Erneuerbaren (insbesondere Wind- und Solarenergie) zur weitaus kostengünstigsten Energie gemausert hatte.
- „Five takeaways from REN21’s Renewables 2021 Global Status Report“
- Renewables Global Status Report 2021