Test des Unterwasser-Pumpspeicherkraftwerks war erfolgreich
Die SpeicherKugel, die einen Durchmesser von drei Metern hat, ist der wichtigste Teil des Kugelpumpspeicherkraftwerks. Sie ist hohl und hat an der Unterseite ein Ventil, dass man öffenen kann, wodurch Wasser einströmt, dass eine Turbine antreibt. Wenn die Kugel weiter versenkt wird, kommt es zu mehr Druck und gleichzeitig damit zu verbesserter Turbinenleistung. Bei Stromüberschuss kan das Wasser wieder aus der Hohlkugel gepumpt werden, wodurch sie danach wieder für die Stromerzeugung eingesetzt werden kann.
Projektleiter Matthias Puchta vom Fraunhofer-Institut freut sich, dass eine Speicherung beim Praxistest erfolgreich funktioniert hat. Damit könnte in Zukunft eine Speicherung überschüssigen Stroms gelingen. Nun soll eine größere Kugel im Meer realisieren werden, um weitere Tests umsetzen zu können.