USA: Rein „elektrische“ Einfamilienhäuser sind öko
Ein Energiemix mit fossilen Energien im Neubau bedeutet: teurer und umweltschädlicher
Die Ökonomie als auch die Ökologie sprechen eindeutig für eine rein elektrische Energieversorgung in neuen Einfamilienhäusern – egal an welchem Standort der USA. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des renommierten Rocky Mountain Institute.
Sobald ein Energiemix (Erdgas, Strom, etc.) gewählt wird, erhöhen sich die Kosten für die Energieanlage inkl. Zuleitungen und Anschlussgebühren, welche das Haus wärmen, kühlen und sonstige technischen Geräte versorgen.
Als Fazit aus den gewonnenen Erkenntnissen schlägt das Rocka Mountain Institut folgendes vor:
a) Aus- und Weiterbildung von Unternehmen bzw. Planungsbüros aus der Baubranche sowie der Konsumenten.
b) Überprüfung von Erdgasleitungen bzw. von Anträgen auf Netzausweitungen.
c) Kreative Gesamtfinanzierungen anstatt aufgesplitterte Förderungen für Einzelkomponenten einer Haus-Energieversorgungsanlage.
Quelle
Der Bericht wurde von der Redaktion „oekonews.at“ 2020 | Fritz Binder-Krieglstein verfasst – der Artikel darf nicht ohne Genehmigung weiterverbreitet werden!