Windrail nutzt Wind und Sonne am Hausfirst
Kleinwindkraftanlagen an Gebäuden kämpfen bislang noch mit mehreren Problemen.
Eines davon ist die Ästhetik, ein zweites die Rentabilität, ein drittes die Stabilität bei Winddruck auf großen Gebäuden. Bei allen dreien setzt die Schweizer Erfindung Windrail an. Das hat ihnen eine Urkunde beim Greentec Award eingebracht.
Eigentlich trifft die Bezeichnung Windkraftanlage das Konzept des Schweizer Start-ups Anerdgy gar nicht richtig, denn die Schweizer nutzen nicht nur Windkraft, sondern auch Druckunterschiede am Gebäude. Außerdem ernten sie mit ihren Systemen auch noch PV-Energie.
Die Anlagen sind nicht auf dem Dach, sondern fast bündig mit der Fassade am First montiert. Sie sehen ähnlich aus wie eine Lüftungsanlage, die über die Dachkante hinausragt. Der Wind durchströmt eine waagrecht laufende Turbine, die extrem leise sein soll.
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