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Auf Kosten Anderer?

Wie die imperiale Lebensweise ein gutes Leben für alle verhindert

Alle reden von Missständen und Krisen: Hier die Klima- und Rohstoffkrise, dort die sozial-politische Dauerkrise Griechenlands oder die menschenverachtende Ausbeutung in der Textilindustrie. Die Probleme sind vielen bewusst – dennoch scheint sich wenig zu ändern. Warum? Das Konzept der »Imperialen Lebensweise« erklärt, warum sich angesichts zunehmender Ungerechtigkeiten keine zukunftsweisenden Alternativen durchsetzen und ein sozial-ökologischer Wandel daher weiter auf sich warten lässt.

Dieses Dossier stellt das Konzept der imperialen Lebensweise vor und erläutert, wie unsere derzeitige Produktions- und Lebensweise Mensch und Natur belastet. Dabei werden verschiedene Bereiche unseres alltäglichen Lebens beleuchtet, unter anderem Ernährung, Gesundheit, Mobilität und Digitalisierung. Schließlich werden sozial-ökologische Alternativen und Ansatzpunkte vorgestellt, wie wir ein gutes Leben für alle erreichen – anstatt ein besseres Leben für wenige.

Thomas Kopp „Auf Kosten Anderer?: Wie die imperiale Lebensweise ein gutes Leben für alle verhindert“ (Mindful Editions)

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Widerstand zwecklos?
Drei von vier Deutschen finden, dass unsere Wirtschafts- und Lebensweise radikal erneuert werden muss – gleichzeitig steigen die Absatzzahlen für SUVs, die Fleischproduktion erreicht Rekorde und es wird geflogen wie nie. Warum umweltzerstörende Lebensweisen so stabil sind und man sich an Katastrophen gewöhnt, erklärt ein junges Forscherteam aus Göttingen in dem Buch „Auf Kosten anderer“. Eine Rezension von Susanne Götze

Quelle

oekom verlag 2017

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