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Besorgter Blick auf das Klimaproblem

Die Warnrufe aus der Wissenschaft sind drastisch: Lässt sich die Klimaerwärmung nicht eindämmen, drohen Horrorszenarien.

Doch die Problemlösung ist eine knifflige Herausforderung für die Menschheit: Wie lässt sich die bedrohliche Erwärmung bremsen? Wie effektiv sind die Abkommen zum Klimaschutz? Könnte man die Welt vielleicht sogar künstlich kühlen? Den Fragen rund um das Thema Klimawandel widmet sich die Zeitschrift bild der wissenschaft in der Juni-Ausgabe.

Viele Studien kommen zu dem Fazit: Es bleibt nur noch wenig Zeit für eine Kehrtwende bei der Reduktion des Ausstoßes von Treibhausgasen. Geht es so weiter wie bisher, drohen kaum überschaubare klimatische Dominoeffekte und es zeichnen sich katastrophale Folgen für Natur und Menschheit ab. Schwerfällig, aber schließlich doch, haben die Regierungen der Welt auf diese Warnungen reagiert: Vor anderthalb Jahren haben sie sich zu einem Vertrag durchgerungen, der die düsteren Szenarien verhindern soll. Doch wie effektiv ist das Abkommen? Mit dieser Frage beschäftigt sich Alexander Mäder im ersten Artikel des dreiteiligen Titelthemas.

Coole Strategien und erfreuliches Engagement

Im zweiten Teil geht es um das Thema Climate Engineering: Weltweit haben Ingenieure und Wissenschaftler teils skurrile Ideen, wie man die Erderwärmung künstlich in den Griff bekommen könnte. Prinzipiell gibt es dabei zwei grundlegende Möglichkeiten: Man kann das Sonnenlicht abschirmen oder das Treibhausgas Kohlendioxid aus der Atmosphäre entfernen. Beispielsweise sollen die Begrünung der Sahara oder riesige künstlichen Aerosolwolken sich dem Klimawandel entgegenstemmen können. Ob solche Ideen wirklich sinnvoll und umsetzbar sind, beleuchtet Klaus Jacob im Artikel „Operation Klima“.

Abgerundet wird das Titelthema von einem eindeutig ermutigenden Aspekt der Geschichte rund um das Problem Klimawandel: „Es bewegt sich doch etwas“. Alexander Mäder berichtet, wie sich viele Menschen und Initiativen mutig und clever für den Klimaschutz einsetzen. Auch Kommunen und Firmen entwickeln Projekte und Strategien, die sich letztlich dem problematischen Trend entgegenstemmen.

wissenschaft.de
Quelle

bild der wissenschaft 2017

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