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Manfred Pendl "die umweltberatung"

© Manfred Pendl "die umweltberatung"

Bio-Ernte vom Fensterbrett

Köstliche Ernte ist auch ohne Garten möglich – Gemüse und Kräuter wachsen auch in luftigen Höhen am Fensterbrett.

Samenpackerl gibt’s in jedem Supermarkt zu kaufen, der Start der Gartensaison ist eingeläutet. Ende Februar geht’s schon mit dem Vorziehen los.

Hurra, bald geht das Buddeln wieder los! Frischen Salat pflücken, duftende Kräuter ernten und Schmetterlingen beim Futterholen zuschauen – all das ist nicht nur im Garten, sondern auch am Fensterbrett möglich. Am besten, Sie kaufen dafür Bio-Samen ein und garteln auch biologisch, damit die Ernte köstlich und gesund wird.

Bio-Produkte erkennen Sie an der Biokontrollnummer – sie muss immer auf der Verpackung abgedruckt sein, z.B. AT-BIO-xxx oder DE-BIO-xxx. Zusätzlich befindet sich meist ein Biokontrollzeichen oder die Aufschrift „aus kontrolliert biologischem / ökologischem Anbau“ auf dem Produkt.

Wind und Sonne machen Kisterl und Tröge zu Extremstandorten, die nicht für alle Pflanzen geeignet sind. Welche Blumen, Gemüse und Kräuter auch dort gut gedeihen und zudem Schmetterlinge anlocken, zeigt „die umweltberatung“ im Infoblatt Blumenkisterl und im Poster Buntes, Duftendes und Essbares vom Fensterbrett.

Saatgut und Pflanzen aus der Region mit Startvorteil

Biologisches Saatgut und Bio-Jungpflanzen aus der Region sind die beste Wahl im Hinblick auf Ökologie und gute Ernte. Die Pflanzen aus der Region sind gut an die klimatischen Bedingungen angepasst. Bei der biologischen Produktion kommen keine Pestizide und Kunstdünger zum Einsatz, kurze Transportwege reduzieren die Umweltbelastungen zusätzlich. Wir haben für Sie die Bezugsquellen für Bio-Saatgut und Bio-Pflanzen zusammengestellt.

Ende Februar kann bereits das Vorziehen von Chili, Paradeisern und Paprikapflanzen oder Melanzani beginnen. Dafür eignet sich ein warmes, helles Fensterbrett. Hinaus dürfen die wärmeliebenden Pflanzen erst nach der letzten Eisheiligen am 15. Mai. Denn eine alte Bauernregel besagt: „Pflanze nie vor der kalten Sophie!“

Quelle

„die umweltberatung“ Wien 2016

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