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Das sechste Sterben: Wie der Mensch Naturgeschichte schreibt

„… das Buch liest sich spannend wie ein Wissenschaftskrimi.“ Reiner Klingholz, DIE ZEIT

Sie haben noch nie etwas vom Stummelfußfrosch gehört? Oder dem Sumatra-Nashorn? Gut möglich, dass Sie auch nie von ihnen hören werden, denn sie sind dabei auszusterben. Wir erleben derzeit das sechste sogenannte Massenaussterbeereignis: In einem relativ kurzen Zeitraum verschwinden ungewöhnlich viele Arten.

Experten gehen davon aus, dass es das verheerendste sein wird, seit vor etwa 65 Millionen Jahren ein Asteroid auf der Erde einschlug, mit den bekannten Folgen für die Dinosaurier. Doch dieses Mal kommt die Bedrohung nicht aus dem All, sondern wir tragen die Verantwortung.

Wie keine andere Gattung zuvor haben wir Menschen das Leben auf der Erde verändert. In ihremNew York Times-Bestseller erklärt uns Elizabeth Kolbert, wie das geschehen konnte: Sie spricht mit Geologen, die verschwundene Ozeane erforschen, begleitet Botaniker, die der Waldgrenze in den Anden folgen, und begibt sich gemeinsam mit Tierschützern auf die Suche nach den letzten Exemplaren gefährdeter Arten. Sie zeigt, wie ernst die Lage ist, und macht uns zu unmittelbaren Zeugen der dramatischen Ereignisse auf unserem Planeten.

„Eine der besten Wissenschaftsautorinnen überhaupt.“ Al Gore

„Elizabeth Kolbert beschreibt mit schmerzlicher Schönheit die Auswirkungen, die unsere Spezies auf alle anderen Lebensformen in unserem riesigen Universum hat. Ihr Buch lässt einem einen kalten Schauer über den Rücken laufen und ist gleichzeitig absolut notwendig.“ T. C. Boyle

 

Pulitzer-Preis 2015 für Elizabeth Kolbert
Elizabeth Kolbert
 erhält den Pulitzer-Preis 2015 in der Kategorie Sachbuch für Das sechste Sterben – Wie der Mensch Naturgeschichte schreibt (The Sixth Extinction: An Unnatural History).

In der Juryerklärung heißt es, Das sechste Sterben sei »eine Erkundung der Natur, die den Leser dazu zwingt, sich mit der menschengemachten Gefahr für eine Welt von erstaunlicher Artenvielfalt auseinanderzusetzen.«

 

Quelle

Suhrkamp Verlag 2015

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