‹ Zurück zur Übersicht
mare online | Peter Moore "Das Wetter-Experiment"

© mare online | Peter Moore "Das Wetter-Experiment"

Das Wetter-Experiment

„Glänzende Wissenschaftsgeschichte. […] Moore malt mitreißende Stimmungsbilder, dringt tief in die Persönlichkeit seiner Helden ein und versteht es, Spannung aufzubauen und zu halten.“ Deutschlandradio Kultur

Anfang des 19. Jahrhunderts galt ein Sturm noch als Strafgericht Gottes, und wer wissen wollte, wie das Wetter wird, hielt sich gern Frösche im Glas. Aberglaube und religiöse Dogmen standen dem Fortschritt der Meteorologie im Weg.

Doch mit der unerschrockenen Neugier aufgeklärter Geister machte sich eine Generation von Wissenschaftspionieren daran, die Geheimnisse der Atmosphäre zu lüften. Sie klassifizierten Wolken, beschrieben die Stärke des Windes, erforschten eisige Höhen im Heißluftballon, entdeckten, wie sich Elektrizität zur Übermittlung von Wetterwarnungen einsetzen ließ, und entschlüsselten die rätselhaften Wirbel der Luftströme.

Mancher zahlte einen hohen Preis dafür – Existenzen wurden ruiniert, Reputationen zerstört, Konkurrenten aus dem Weg geräumt.

Lebendig und kenntnisreich erzählt Peter Moore die wechselhafte Geschichte von den stürmischen Anfängen eines der selbstverständlichsten Dinge auf der Welt: der Wetterprognose.

Am Ende des Buch dann noch die Gegenwart: Peter Moore diskutiert die Zuverlässigkeit von Klimamodellen und die erkenntnistheoretischen Hürden bei Prognosen zum Klimawandel.

 

  • Der Sunday Times-Bestseller über die stürmischen Anfänge der Wetterprognose: Früher galt ein Sturm noch als Strafgericht Gottes, und wer wissen wollte, wie das Wetter wird, hielt sich gern Frösche im Glas. Doch mit der unerschrockenen Neugier aufgeklärter Geister machte sich eine Gruppe von Wissenschaftspionieren Anfang des 19. Jahrhunderts daran, die Geheimnisse der Atmosphäre zu lüften … „
  • „Moore schreibt so poetisch, dass man das Gefühl hat, mit ihm zusammen an einem frischen Sommermorgen auf einer glitzernden Kleewiese zu stehen.“ The New York Times Book Review
Quelle

mare online 2017

Diese Meldung teilen

‹ Zurück zur Übersicht

Das könnte Sie auch interessieren