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Der lange Schatten von Tschernobyl

Spektakuläre und berührende Bilder von National Geographic Fotograf Gerd Ludwig über die größte nukleare Katastrophe der Geschichte und ihre Auswirkung auf die Menschen.

Es sind äußerst beeindruckende und bewegende Bilder, die der National Geographic – Fotograf Gerd Ludwig im Lauf von 20 Jahren während mehrerer Tschernobylbesuche aufgenommen hat. Sie bringen die erschreckenden Geschichten der Menschen, die von Tschernobyl betroffen sind, vor den Vorhang, auch aus der Sperrzone und aus der verlassenen Stadt Prypjat. Ludwig ist vorgedrungen bis zum zerstörten Reaktor 4, der bald für mindestens 100 Jahre unter einem neuen Sarkophag verschwinden soll. Er erzählt mit seinen Bildern die menschlichen Tragödien, die bleiben, die über die Jahrzehnte nicht verschwunden sind. Er beeinflusst damit das Bewußtsein des Betrachters der Bilder, und macht uns das Ausmaß der atomaren Katastrophe bis ins jetzt damit wieder sichtbar. 

„Als engagierte Fotografen“, so Ludwig, „berichten wir oft über menschliche Tragödien im Angesicht von Katastrophen und nehmen unsere Kameras mit in unerforschte Gebiete mit dem Bewusstsein, dass wir diese Erkundungen nicht ohne ein persönliches Risiko unternehmen. Wir tun dies aus einer tiefen Verpflichtung den Opfern gegenüber ihre bedeutenden Geschichten zu erzählen, da sie sonst stumm bleiben würden.“ 

Michail Gorbatschow, der letzte Präsident der großen Sowjetunion, hat dazu ein Essay geliefert. Auch noch viele Jahre nach Tschernobyl ist das Buch ein aufrüttelndes und bedeutendes Vermächtnis, das uns die Fehler der Atomkraft vorhält.

Das Buch wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem „Photography Book Publisher of the Year“.

„Der lange Schatten von Tschernobyl“ – online bestellen!
von Lois Lammerhuber (Herausgeber), Gerd Ludwig (Autor), Michail Gorbatschow (Autor) | Deutsch, Englisch, Französisch| EDITION LAMMERHUBER

NDR: Gerd Ludwig fotografiert gegen das Vergessen
Tschernobyl hat das Leben von Fotograf Gerd Ludwig dauerhaft geprägt. Immer wieder reist er von Los Angeles an den Katastrophen-Ort und fotografiert Reaktor, Menschen und das Land.

Quelle

EDITION LAMMERHUBER | oekonews.at | holler 2015

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