Es reicht! Abrechnung mit dem Wachstumswahn
„Latouche gelingt eine Integration aller relevanten Gestaltungsdimensionen, ohne dabei die Position einer fundamentalen Systemkritik aufzugeben. Die Heftigkeit seiner Abrechnung mit dem Wachstumsdogma lässt ihn nie auch nur ansatzweise in die Nähe eines Apokalyptikers rücken. Ganz im Gegenteil gelingt es ihm, plausible Gründe für eine Aufbruchsstimmung darzulegen.“ Niko Paech
Leise Töne sind seine Sache nicht, auch nicht im Alter von über 70 Jahren. Ex-Präsident Sarkozy verglich seine Antiwachstumsbewegung Décroissance schon einmal mit Terrorismus – zu Unrecht, denn gewaltsame Veränderungen sind Serge Latouche fremd.
Was er hingegen liebt, ist die wortstarke Provokation, und so fordert er nichts anderes als eine radikale Absage an die „Religion der Ökonomie“. Konkret plädiert Latouche für einen politischen und wirtschaftlichen Mix aus Schrumpfung und Regionalisierung sowie die Übertragung aller echten Kosten auf die Verursacher „ökologischer und sozialer Funktionsstörungen“, die Unternehmen.
In „Es reicht!“ präsentiert die Gallionsfigur der französischen Wachstumskritik ein Politik-Programm jenseits des Wachstums, ein Plädoyer für eine Welt der Suffizienz, Einfachheit und bescheidenen Fülle. Seine Abrechnung mit dem Wachstumswahn wird begleitet von einem Vorwort von Niko Paech.
- Serge Latouche (Autor) | Niko Paech (Vorwort) „Es reicht! Abrechnung mit dem Wachstumswahn“ – online bestellen!
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Leseprobe
- „Fünfte internationale Degrowth-Konferenz“ | Die Degrowth-Bewegung richtet sich gegen unbeschränktes Wachstum auf einem Planeten, dessen Ressourcen begrenzt sind.
- Postwachstumsökonom Niko Paech: “So sparen wir Zeit, Geld, Raum und ökologische Ressourcen.” Prof. Dr. Niko Paech ist einer der bekanntesten Vertreter der Wachstumsrücknahme und der Postwachstumsökonomie.