Leben auf Autopilot
Warum wir der Digitalisierung nicht blind vertrauen sollten. Wie künstliche Intelligenz die Welt verändert.
Das neue Buch „Leben auf Autopilot“ unterzieht den Hype um die Digitalisierung und das Internet der Dinge einer Prüfung und plädiert dafür, nicht alles umzusetzen, was möglich ist.
In vielen Fällen treffen Menschen ihre Entscheidungen schon längst nicht mehr selbst. In Banken, Personalbüros oder am heimischen PC entscheiden heute Algorithmen, wo einst der Mensch abwog: Sie helfen uns, festzulegen, wer welchen Kredit zu welchen Konditionen bekommt, wer für welchen Job am geeignetsten erscheint oder welches Produkt wir letzten Endes einkaufen. Die Digitalisierung hat unser Leben teils erheblich erleichtert – und sie verspricht für die Zukunft weitere Wunderdinge: Autopiloten sollen unfallfreies Fahren ermöglichen, Pflegeroboter die Versorgung der überalterten Gesellschaft, vernetzte Kühlschränke die automatisierte Beschaffung unserer Lebensmittel. Und all das, ohne einen einzigen Gedanken daran zu verschwenden.
Doch in diesen Annehmlichkeiten lauern auch Risiken. Welche das sind und wie wir damit umgehen können, untersucht Gerd Pfitzenmaier in seinem neuen Buch Leben auf Autopilot. Warum wir der Digitalisierung nicht blind vertrauen sollen . Unruhig machen muss uns dabei nicht so sehr, wenn Hacker unseren Kühlschrank kapern; aber wenn sich Terroristen Zugriff auf Militärdrohnen verschaffen oder es Kriminellen gelingen kann, Herzschrittmacher zu sabotieren, werden die Schattenseiten offensichtlich. Entscheidend sind jedoch zwei viel grundsätzlichere, eng miteinander verwobene Fragen, nämlich: Wie viel Macht wollen wir der Technik zugestehen und wie verändert sie schon heute unser Zusammenleben in der Gesellschaft? Das Buch gibt dazu die notwendigen Denkanstöße.
- Gerd Pfitzenmaier „Leben auf Autopilot – Warum wir der Digitalisierung nicht blind vertrauen sollten“ – online bestellen! Auch als E-Book erhältlich
- Inhaltsverzeichnis
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Gerd Pfitzenmaier arbeitete viele Jahre als Journalist, u.a. als verantwortlicher Redakteur der Zeitschriften NATUR sowie NATUR & KOSMOS. Heute verlegt er das Online-Magazin global°, produziert ein Portal zu nachhaltigen Themen (globalmagazin.com) und berät Unternehmen, Behörden und Verbände im Schnittfeld von Ökonomie und Ökologie. Als freier Autor verfasst er Bücher und Beiträge für Magazine und Zeitschriften.