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Politik des Essens

Wovon die Welt von morgen lebt.

Nahrungskrisen, Hungerunruhen, ungerechter Welthandel, Lebensmittelskandale, Fastfood und Fettsucht – das Unbehagen in der globalen Esskultur wächst täglich und überall.

Und immer mehr Menschen haben diese Verhältnisse offenbar satt. Harald Lemke beleuchtet zentrale Welt- und Selbstbezüge des Essens, die mit zeitgenössischen Fragen des Politischen in Verbindung stehen.

Dabei zeigt er: Ob der Welthunger oder die Klimagerechtigkeit, ob der soziale Kampf um Ernährungssouveränität oder das Recht auf Städte aus Gemüsegärten – die Zukunft der Menschheit hängt ganz entscheidend vom gesellschaftlichen Umgang mit der Nahrungsfrage ab.

Über den Autor: Harald Lemke (Dr. phil. habil.) lehrt Philosophie an der Universität Lüneburg sowie am Interdisziplinären Zentrum für Gastrosophie, Universität Salzburg.

Bei transcript erschien von ihm „Die Kunst des Essens. Eine Ästhetik des kulinarischen Geschmacks“ (2007) und „Die Tischgesellschaft. Philosophische und kulturwissenschaftliche Annäherungen“ (2008, hg. zus. mit Iris Därmann). Seine Forschungsschwerpunkte sind Ethik, Politik, Ästhetik, Alltagskultur sowie eine kritische Theorie des guten Lebens.

Pressestimmen:

  • “Lemke lässt seine soziale Revolution bei dem existenziellen Bedürfnis des Essens beginnen, was den Vorzug hat, dass er ganz konkrete, für alle nachvollziehbare Veränderungsvorschläge für das Alltagsleben machen kann.“ Jan Achim Richter, Portal für Politikwissenschaft, 04.03.2013
  • „Dieses Buch ist wärmstens zu empfehlen!“ Birgit Peuker, Gen-ethischer Informationsdienst, 216 (2013)
  • „Sehr verständlich und gut lesbar geschrieben.“ Reinhild Khan, ekz bibliotheksservice, 28.01.2013
Quelle

© transcript 2013

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