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Ratgeber „Virtuelles Wasser – Weniger Wasser im Einkaufskorb“

Das Thema „virtuelles Wasser“ findet nach wie vor großes Interesse, und die riesigen Wassermengen, die bei der Produktion vieler Alltagsprodukte genutzt werden, stoßen vielfach auf ungläubiges Erstaunen.

In zahlreichen Fernsehbeiträgen und Printmedien wurde das Thema mehr oder weniger sachlich aufgegriffen und hat so in den vergangenen zwei Jahren eine gewisse Popularität erreicht.  Weitgehend offen blieb beim Verbraucher jedoch die Antwort auf die Frage, wie er denn beim Einkauf auf wasserschonende Produkte achten kann. Hier einfache Ratschläge zu geben ist gar nicht so leicht, da die für die Produkte eingesetzte Wassermenge allein weniger entscheidend ist – anders als beispielsweise beim Klimaschutz, wo ein reduzierter Ausstoß von Kohlendioxid immer in gleicher Weise sinnvoll ist. Beim Wasser geht es dagegen vor allem darum, an den richtigen Hebeln anzusetzen und nicht nachhaltige Wassernutzungen zu vermeiden.

Der neue Ratgeber „Virtuelles Wasser – Weniger Wasser im Einkaufskorb“ erklärt, worauf es dabei vor allem ankommt und zeigt für wichtige Produktgruppen, wo es besonders sinnvoll und ohne Einbußen der Lebensqualität auch leicht möglich ist, das eigene Verhalten wasserbewusst zu ändern. Der Schwerpunkt liegt dabei bei den Lebensmitteln, aber auch Themen wie Agro-Sprit oder der besonders durstige Baumwollanbau  werden behandelt. Das über die Beispiele deutlich gemachte Prinzip lässt sich auf viele andere Alltagsprodukte übertragen. Wie sich persönliche Verhaltensänderungen tatsächlich zahlenmäßig auswirken können, macht eine Übersicht am Ende der Broschüre deutlich, in der vorgerechnet wird, wie viel virtuelles Wasser sich bei einzelnen Produkten ohne Abstriche bei der Lebensqualität täglich einsparen lässt.

Bezug der Broschüre: Vereinigung Deutscher Gewässerschutz e.V. (VDG), Königswinterer Straße 829,  53227 Bonn, Tel. 0228 / 37 50 07, Fax 0228 / 37 55 15, oder online im Online-Shop – Schutzgebühr 3,80 Euro zzgl. Versandkosten.

Quelle

Vereinigung Deutscher Gewässerschutz e.V. 2012

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