Solarstrom: Wie Sie trotz reduzierter Förderung Rendite machen
Die staatliche Förderung von Solarstrom ist stark zurückgefahren worden. Trotzdem kann sich eine Photovoltaikanlage auf dem Dach noch lohnen.
Wenn Hauseigentümer auf den Preis achten und einen möglichst hohen Anteil des erzeugten Solarstroms selbst verbrauchen, ist eine jährliche Rendite von 5 Prozent und mehr drin.
Immer weniger Einspeisevergütung
Allein mit der Einspeisung von Solarstrom ins öffentliche Netz lässt sich heute kein Geld mehr verdienen. Für Anlagen, die im Juni 2015 in Betrieb gehen, zahlen die Netzbetreiber nur noch 12,40 Cent pro Kilowattstunde (kWh) Solarstrom, die der Eigentümer ins Netz einspeist. Das ist nicht einmal die Hälfte der Vergütung, die Eigentümer derzeit für Strom aus Anlagen aus dem Jahr 2011 erhalten.
Solarstrom billiger als Haushaltsstrom
Eine Solaranlage auf dem Dach kann sich trotzdem noch lohnen – wenn der Eigentümer einen möglichst hohen Teil des Solarstroms im eigenen Haushalt verbraucht. Laut Finanztest-Umfrage sind die Preise für Photovoltaikanlagen zuletzt deutlich gesunken …
Finanztest zeigt…
- welche Renditen Hauseigentümer je nach Preis der Solaranlage und durchschnittlichem Stromertrag erzielen – bei Volleinspeisung ins öffentliche Netz ebenso wie bei einem Eigenverbrauch von 30 Prozent,
- wie sich die Preise für Solaranlagen entwickelt haben,
- wie die Strompreisentwicklung die Rendite beeinflusst, und
- wie hoch die Einspeisevergütung je nach Monat der Inbetriebnahme der Anlage ausfällt.
Außerdem finden Sie im Artikel einen Überblick über die wichtigsten Steuerregeln für private Stromproduzenten.
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