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pixabay.com | geralt | Es ist smart, es hilft uns, besser zu leben: das Internet. Doch ohne eine gigantische Maschinerie läuft nichts. Unzählige Rechenzentren werden gebraucht - und die sind wahre Stromfresser.

© pixabay.com | geralt | Es ist smart, es hilft uns, besser zu leben: das Internet. Doch ohne eine gigantische Maschinerie läuft nichts. Unzählige Rechenzentren werden gebraucht – und die sind wahre Stromfresser.

Stromfresser Internet

Die Schattenseiten der Digitalisierung 

Computer und Handys machen das Leben unterhaltsamer – und manchmal auch effizienter. Denn mit vernetzter Software kann jede Menge Energie gespart werden. Der Boom benötigt aber auch selbst Strom – und das nicht zu knapp. Neue Rechenzentren müssen her, um die immer aufwendigeren Leistungen zu bewältigen. Weltweit steigt der Strombedarf rasant an.

Und die Nutzung von digitalen Dienstleistungen nimmt ebenfalls kontinuierlich zu: Sie verdoppelt sich alle ein bis zwei Jahre – durch autonomes Fahren, Streamen von Serien oder die weltweit milliardenfach ausgeführten Klicks bei Suchanfragen.

Wäre das Internet ein Land, dann hätte es den sechstgrößten Stromverbrauch auf der Erde.

Das belegen Untersuchungen, die Greenpeace durchgeführt hat. In der Stadt Frankfurt am Main verbrauchen Rechenzentren bereits mehr Strom als der internationale Flughafen. Wie lässt sich der immer größer werdende digitale Energiehunger umweltgerecht bewältigen und effizienter gestalten?

„planet e.“ schaut hinter die Kulissen von Software-Giganten wie SAP, begleitet eine Studentinnen-WG in ihrer digitalen Welt und besucht Serverfarmen tief unter der Erde in Norwegen. Ein Lösungsansatz könnte zudem ein schwedisches Modell sein, das in der Stadtentwicklung ganz neue Wege geht.

  • Phoenix: Stromfresser Internet – Die Schattenseiten der Digitalisierung
  • 22.10.2018, 17:00 Uhr | 24.10.2018, 18:00 Uhr

 

Quelle

PHOENIX 2018

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