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Viele PV-Anlagen bergen Optimierungspotenziale

Überprüfung ist nicht gesetzlich vorgeschrieben

Mit einer Fotovoltaikanlage verhält es sich wie mit jeder anderen komplexen Anlage auch: Soll sie einwandfrei funktionieren, muss sie regelmäßig gewartet werden. Übliche Wartungsverträge sehen vor, dass einmal im Jahr eine Überprüfung der Anlage erfolgt. Doch nur wenige Hausbesitzer, die auf ihrem Dach eine Solarstromanlage betreiben, haben einen solchen Vertrag abgeschlossen. Solange sie selbst ein Auge darauf haben, dass die Anlage auch tatsächlich funktioniert und Strom produziert, ist das grundsätzlich kein Problem. Allerdings birgt so manche Anlage Optimierungspotenziale, die bei einer professionellen Überprüfung entdeckt werden können.

„Bei PV-Anlagen, die schon einige Jahre alt sind, könnte sich ein sogenanntes Repowering lohnen“, berichtet Stefan Wippich von Envaris, einem Spezialisten für die Reparatur und Wartung von Solarstromanlagen. Zwar betreut Envaris vornehmlich Großanlagen, aber auch bei kleinen PV-Anlagen auf dem Dach von Einfamilienhäusern könne es sich durchaus lohnen, Module neu zu verkabeln, den Wechselrichter gegen ein modernes Modell auszutauschen oder einfach nur offen liegende Kabel aus der Sonne zu nehmen. Repowering nennt Envaris die Optimierung von Fotovoltaikanlagen.

Sonnenlicht schadet PV-Verkabelung

„Defekte Kabel sind aktuell nicht problematisch, aber das wird in den nächsten Jahren sicher ein Thema“, so Wippich.

Den kompletten Artikel finden Sie hier

Quelle

EnBauSa.de | Silke Thole 2015

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