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Warum unsere Zivilisation den Boden unter den Füßen verliert

Montgomery hat die Augsburger Buchreihe „Stoffgeschichten“ um eine ebenso faszinierende wie erschreckende Weltgeschichte aus der Perspektive der Bodenerosion erweitert.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung

Wir treten ihn, kehren ihn als Schmutz aus dem Haus und nennen ihn abwertend „Dreck“: den Boden unter unseren Füßen. Dabei muss die dünne Haut der Erde alle menschlichen Zivilisationen tragen – und ernähren.

Sie ist die Grundlage allen Lebens, Aufstieg und Niedergang menschlicher Kulturen hängen daran: Von Anbeginn seiner Geschichte hat der Mensch den Boden genutzt und gebraucht, aber auch zerstört und verwüstet – ob in Europa, in den USA oder in Amazonien.

Heute gehen Jahr für Jahr Milliarden Tonnen fruchtbaren Bodens unwiederbringlich verloren.

„Dreck“ geht diesem Aderlass auf den Grund

Die brillante Synthese aus Archäologie, Geschichte und Geologie beschreibt den menschlichen Umgang mit dem fruchtbaren Dreck vom alten Zweistromland bis zur Gegenwart – und sie präsentiert Alternativen für einen nachhaltigen Umgang mit dem Stoff, der unser aller Überleben sichert.

Eine faszinierende Reise durch die Kulturgeschichte der Menschheit.

Quelle

oekom verlag 2011

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