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Wir haben keine Angst

Die Chance meiner Generation war schon immer gleichzeitig auch ihr Fluch: Alles ist möglich!

Uns alle plagt diese tiefsitzende, diese von Grund auf fertigmachende Angst davor, uns falsch zu entscheiden.

Was, wenn wir im Job, in der Liebe, im gesamten Lebensstil ein falsches Jetzt leben, das das richtige Später verhindert?

Nina Pauer beschreibt ihre Generation zwischen Zweifel und Glück, Ironie und Angst, zwischen Stress und Geborgenheit.

Nina Pauer, Jahrgang 1982, ist freie Autorin. Sie studierte Geschichte, Soziologie und Journalistik an der Universität Hamburg und der Université Michel Montaigne in Bordeaux. Während ihres Studiums hat sie am Hamburger Institut für Sozialforschung in den Arbeitsbereichen „Nation und Gesellschaft“ und „Die Gesellschaft der Bundesrepublik“ gearbeitet. Sie schreibt vor allem für das Feuilleton der ZEIT und das ZEITmagazin.

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„Die Autorin und ZEIT-Journalistin versteht es glänzend, die Empfindungen und Ängste dieser ›gestörten Stressmenschen mit ihren Luxusproblemen‹ zu beschreiben.“ Marion Lühe, Tages-Anzeiger

„Für die gleichaltrigen ist das angenehm unzynische Buch vermutlich deshalb interessant, weil es, wie das von Kullmann, vieles anspricht, und damit öffentlich macht, was sonst nie oder höchstens mit der besten Freundin angesprochen wird. Für die älteren, also diejenigen, die ihre erste Zigarette rauchten oder ihren ersten Stein warfen, als Nina Pauer geboren wurde, ist es ebenfalls zu empfehlen. Es zeigt viel des Denken und Fühlens dieser Teilgeneration.“ Bernd Hüttner, Prager Frühling

„Nina Pauer hat mit ihrem Buch ›Wir haben keine Angst‹ das getan, was Florian Illies vor elf Jahren mit ›Generation Golf‹ getan hat. Auf der Grundlage von persönlichen Erfahrungen und Gesprächen mit Alters- und Milieugenossen entdeckt sie das scheinbar typische der heute Zwanzig- bis Dreißigjährigen und gießt es in eine literarisch unterhaltsame Form. Glücklicherweise erschöpft sich diese Form nicht im anekdotischen Erzählen der eigenen Kindheit, sondern wechselt zwischen zwei Perspektiven, die Pars pro Toto für die Extreme stehen, zwischen denen sich die Generation bewegt: die Gestresste und der Hänger.“ Sarah Elsing, Welt am Sonntag

Quelle

S. Fischer Verlag 2012

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