Cap Anamur: Nothilfe-Team auf dem Weg nach Nepal
Das medizinische Cap Anamur-Team reist gemeinsam mit dem krisenerfahrenen Logistiker Jürgen Maul in das Erdbeben-Gebiet, um erste Hilfe zu leisten und dringend benötigte Hilfsgüter zu besorgen.
Jürgen Maul leitete im vergangenen Jahr unseren Einsatz auf den Philippinen und unterstützte schon unsere Arbeit in Somalia, Nordkorea, Sudan und Bangladesch.
„Unser Team wird zunächst nach Bhaktapur fahren, das etwa 15 Kilometer östlich von Kathmandu liegt. Von dort aus geht es dann weiter in die kleineren umliegenden Dörfer, denn die Menschen dort sind bisher ohne jede Unterstützung“, berichtet Cap-Anamur-Geschäftsführer Bernd Göken, der den Nothilfeeinsatz von Köln aus koordiniert. „Oberste Priorität hat die Versorgung der notleidenden Bevölkerung. Parallel werden wir so schnell wie möglich Nahrungsmittel und Medikamente in diese Region bringen. Aktuell stellt dabei die in weiten Teilen zerstörte Infrastruktur die größte Herausforderung dar. Um die Hilfe auch in die entlegenen Regionen bringen zu können, arbeiten wir mit ortskundigen Kollegen einer lokalen Hilfsorganisation zusammen“
Am vergangenen Samstag hatte ein Erdbeben der Stärke 7,8 den Himalaya-Staat schwer erschüttert. Bisher wurden mehr als 4.400 Tote gezählt und mehr als 6.000 Verletzte. Mehrere Nachbeben versetzten die Menschen erneut in Panik. Zahllose Gebäude liegen in Trümmern. Schnelle Hilfe ist dringend benötigt.
Cap Anamur ruft dringend zu Spenden für die Erdbeben-Opfer in Nepal auf
Spendenkonto
Sparkasse KölnBonn
KTO: 2 222 222
BLZ: 370 501 98
IBAN DE85 3705 0198 0002 222222
SWIFT-BIC COLSDE33
Online spenden unter: http://cap-anamur.org/service/jede-spende-hilft
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