Studie: Fracking-Bohrungen mitverantwortlich für Geburtsschäden bei Babies
Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, die sich mit den Auswirkungen von Erdgasbohrungen beschäftigt.
Schwangere Frauen, die maximal 16 Kilometer von sogenannten „unkonventionellen Erdgasbohrungen“ in Colorado, USA, wohnen, bringen mit bis zu 30 Prozent höherer Wahrscheinlichkeit Babies auf die Welt, die einen Herzfehler haben.
Die StudienautorInnen untersuchten „unkonventionelle Erdagsbohrungen“, unter anderem horizontale Bohrungen und hydraulisches Fracking. Diese Methoden werden eingesetzt, um Erdgasvorräte zu erreichen, die bis dahin nur schwer abzubauen waren.
Die Ergebnisse der Studie wurden in der Fachzeitschrift „Environmental Health Perspectives“ veröffentlicht. Auf den Volltext des Artikels in englischer Sprache kann kostenloas zugegriffen werden.
- Science for Environment Policy: Greater risk of heart defects for babies born near unconvential gas wells in Colorado
- Studie Volltext (Englisch)