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EU-Staaten nutzen Chancen der Energieausweise zu wenig

Positive Auswirkungen auf die Qualität von Immobilien möglich

Energieausweise könnten ein Mittel sein, um das Bewusstsein von Hausbesitzern und Mietern für die Heizkosten und den energetischen Zustand von Wohnungen und Häusern zu schärfen. Die Betonung liegt aber auf könnte, denn in der EU, auch in Deutschland, wird das kaum genutzt. Eine Studie des Building Performance Institute Europe (BPIE) hat Vorschläge erarbeitet, die nun in den weiteren Umsetzungsprozess einfließen sollen.

„Energieausweise sind in allen Mitgliedstaten formal umgesetzt, aber werden in der Praxis bei Vermietung oder Verkauf noch nicht überall eingesetzt. Sanktionsmassnahmen bei einer Nichtumsetzung werden nur ansatzweise ergriffen und sind heute eher noch die Ausnahme. Einige Studien belegen, dass Energieausweise sich auf den Wert der entprechenden Immobnilien auswirken“, betont Ralf Lottes, der das Institut in Deutschland vertritt.

Mit der Gebäuderichtlinie, die in Deutschland mit der Novelle der Energieeinsparverordnung EnEV 2014 im Mai 2014 Realität wurde, sollten Kontrollen eingeführt, die Qualfikation der Ausweis-Aussteller erhöht sowie Sanktionen verhängt werden, wenn gegen die Vorschriften verstoßen wird oder die Qualität der Energieausweise nicht ausreicht.

Den kompletten Artikel finden Sie hier

Quelle

EnBauSa.de | Pia Grund-Ludwig 2015

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