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Immobilien-Umfrage: Viele Mieter und Käufer wollen Strom selbst erzeugen und speichern

Für 26 Prozent der Deutschen ist eine Solaranlage auf dem Dach – überwiegend in Kombination mit einem Stromspeicher im Keller – ein wesentliches Entscheidungskriterium bei Kauf oder Anmietung einer Immobilie.

Ansonsten hat die Bedeutung von Energiethemen bei der Wohnungs- und Haussuche im Vergleich zum Vorjahr jedoch abgenommen. Zu diesem Ergebnis kommt die fünfte repräsentative Immobilien-Umfrage von LichtBlick. Für die Umfrage hat das Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag des IT- und Energieanbieters 2.034 Bundesbürger ab 18 Jahren in einer repräsentativen Untersuchung online befragt.

 

„2016 scheinen sich weniger Mieter und Käufer für herkömmlich empfohlene Energiemaßnahmen wie Wärmedämmung und die energetische Bewertung durch einen Energieausweis zu interessieren. Dafür steigt das Interesse der Verbraucher daran, ihren Strom selbst zu erzeugen und zu speichern. Haushalte können so ihre Energiekosten reduzieren und sich unabhängiger machen“, sagt Gero Lücking, Geschäftsführer Energiewirtschaft von LichtBlick.

 

Während im Vorjahr noch 63 Prozent der Befragten eine gute Wärmedämmung in den Mittelpunkt rückten, geben dies in diesem Jahr nur noch 47 Prozent an. Und auch die energetische Bewertung durch einen Energieausweis ist nur noch für 19 Prozent der Befragten wesentlich. Im Vorjahr waren es noch 28 Prozent.

 

Fast unverändert bleiben Preis und Lage einer Immobilie für Mieter und Käufer zentral. Für 75 Prozent der Befragten ist die Lage der Immobilie entscheidend. Und 69 Prozent achten besonders auf den Miet- oder Kaufpreis, während für 63 Prozent die Zimmeraufteilung ausschlaggebend ist.

lichtblick.de
Quelle

LICHTBLICK 2016

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