Drohnen: Unverantwortliche Risiken für Atommülltransporte
Unzählige unbekannte Drohnen über kritischer Infrastruktur / Polizei und Bundeswehr weitestgehend machtlos / Drohnenangriffe unkalkulierbare Gefahr für Atommülltransporte / Stopp aller geplanten Castortransporte dringend notwendig
„Die Hilflosigkeit der deutschen Sicherheitsbehörden angesichts der jüngsten massenhaften Drohnenflüge über kritische Infrastruktur macht deutlich, wie relevant die vor über einem Jahr von .ausgestrahlt veröffentlichten Studien zu den Bedrohungen durch Drohnen nach wie vor sind.
Mögliche Drohnenangriffe stellen ein reales Risiko für die unzureichend geschützten Atommüll-Zwischenlager dar, aber vor allem für die geplanten Castortransporte mit hochradioaktiven Abfällen, die teilweise viele hundert Kilometer über deutsche Straßen führen sollen. Die Abwehr von Drohnen ist kaum möglich. Der von ihnen verursachte Schaden kann enorm sein.
„Die Studie zeigt auf: Ganze Stadtbereiche könnten dabei dauerhaft unbewohnbar werden, viele Menschen würden direkt oder an den Strahlenfolgen sterben. Unter diesen Bedingungen ist es vollkommen verantwortungslos, auch nur einen Castortransport auf die Straße zu schicken. Die Durchführung der 152 geplanten Transporte von Jülich nach Ahaus, die quer durch das dicht besiedelte Ruhrgebiet führen, grenzt an Wahnsinn. Jede Verschiebung von Atommüll muss sofort unterbleiben. Die bewusste Gefährdung von Menschenleben ist ein zu hoher Preis! Die verantwortlichen Politiker*innen dürfen nicht länger die Augen davor verschließen.“
Zu den drohenden Gefahren durch Drohnenangriffe und deren Auswirkungen wurden im Auftrag von .ausgestrahlt zwei Gutachten erstellt.
- Gutachten zur Sicherheit von Zwischenlagern (exemplarisch an den Lagern Ahaus und Brokdorf)
- Gutachten zu Gefahren bei Castortransporten (exemplarisch an drohenden 152 Transporten Jülich-Ahaus)







